Oscars: Deshalb haben Will Smith, Harvey Weinstein & Co Hausverbot
Die Oscars sind DIE Verleihung für Schauspielerinnen und Schauspieler. Wenn in Hollywood die Elite zur Goldjungs-Nacht zusammen kommt, dann soll natürlich nichts schief gehen. Und genau deshalb hat die Academy ein Hausverbot für all die Promis auferlegt, die aus ihrer Sicht einen reibungslosen Ablauf zerstören würden. Ganz oben auf der Liste an Stars, die den Oscars 2024 nicht beiwohnen durften, steht natürlich Will Smith (55). Seitdem er vor zwei Jahren bei der Verleihung Chris Rock (59) geohrfeigt hatte, darf der Schauspieler sich erst einmal nicht mehr im Dolby Theatre blicken lassen.
Doch er ist nicht der Einzige, auch Harvey Weinstein (71) steht seit 2017 auf der "schwarzen Liste". Nachdem der Medienmogul wegen Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs zu 23 Jahren Haft verurteilt wurde, bekommt er keinen Platz mehr im Publikum. Auch Komiker Bill Cosby (86) wurde wegen sexueller Belästigung sowie Drogenmissbrauchs verurteilt und darf seitdem nicht mehr an den Oscars teilhaben.
Ohrfeigen, Missbrauchsvorwürfe, illegaler Filmehandel: Das ist die Oscars Black List
Kameramann Adam Kimmel (64) flog 2021 als Sexualverbrecher aus der Academy: Er soll mehrfach mit einer Minderjährigen Sex gehabt haben. Auch Regisseur Roman Polanski (90) erhielt 2018 wegen Geschlechtsverkehr mit Minderjährigen Hausverbot auf Lebenszeit - und wurde seitdem nie wieder irgendwo eingeladen oder nominiert.
Der erste Promi, der jemals dauerhaft von der Academy gesperrt wurde, war Carmine Caridi (†85). 2004 wurde der "Der Pate"-Star rausgeworfen, weil er etwa 60 VHS-Kassetten zukünftiger Filme illegal an einen Freund verteilt hatte.
Nicht für immer, aber doch recht lange gesperrt ist übrigens Richard Gere (73). Der Schauspieler ist für 20 Jahre von den Oscars ausgeschlossen, nachdem er während einer Rede die "schreckliche Menschenrechtssituation" in Tibet kritisiert hatte.
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