Nervliche Zerreißprobe für Robert Pattinson
Robert Pattinson verriet, dass er „Twilight"-Interviews nur betrunken hinter sich bringen konnte. Der Schauspieler, der seinen großen Durchbruch als glitzernder Vampir „Edward Cullen" hatte, war wohl nicht sonderlich begeistert von dieser Rolle. In einem Interview mit dem Magazin „Sunday Times Culture" verriet der Teenie-Schwarm, dass die Presse-Touren sehr anstrengend für ihn waren und er sie deshalb nur auf eine Art ertragen konnte:
„Ich fing an, total wirres Zeug zu reden"
Der etwas eigene Star gestand auch, dass er immer einen ganz besonderen Trick anwendete, um sich vor Interviews zu drücken. Er erklärte: „Du denkst vielleicht, es ist verrückt, aber ich denke, das Studio hat meine Tage verringert, weil ich anfing, total wirres Zeug zu reden. Du musst einfach nur eine richtige Belastung sein."
Ob das der richtige Weg war? Mehr als fraglich ...
Schon seit einigen Jahren versucht Robert Pattinson, sich von seinem Teenieschwarm-Image freizuspielen. Der Brite ist demnächst in dem Regiedebüt seines Freundes Brady Corbet zu sehen. Mit „The Childhoof of a Leader" erweitert der 30-Jährige seinen Lebenslauf um einen weiteren Independent-Film. Das sei aber gar nicht seine Schuld, sondern die der Industrie.
„Deine einzige Option ist noch, einen Superhelden-Film zu drehen"
meckerte der einstige „World Sexiest Man". „Du kannst nicht mal mehr Nicholas-Cage-Filme drehen. Du kannst nicht mal mehr 'Con Air' machen. Ich würde es lieben, in 'Con Air' mitzuspielen." Durch seine neuesten Filme hat der „Cosmopolis"-Darsteller einen großen Schritt weg von dem Vampir-Franchise gemacht. Auf die Frage, ob er denn denke, dass seine damaligen Fans immer noch seine Filme ansehen, antwortete er: „Manchmal. Aber vieles von dem Zeug ist sehr obskur ..."
Video: Robert Pattinson - „Wen vögelst Du?!"