Sarah Engels hätte "Das Skelett" beinahe abgelehnt
Was Sarah Engels (30) in den vergangenen Jahren angefasst hat, wird zu Gold, könnte man meinen. In egal welcher Disziplin macht die DSDS-Zweitplatzierte aus dem Jahr 2011 eine gute Figur. Ob beim Kuchenbacken, Schlittschuhlaufen, Tanzen oder eben Singen: Die Kölnerin lässt alles mühelos aussehen. So auch im Herbst 2020, als sich Sarah in einem 25 Kilogramm schweren Kostüm ins Finale von "The Masked Singer" singt und die Sendung gewinnt. Während sich bei anderen Kandidaten der Gesang recht erschöpft anhört, schafft es die Ex-Frau von Pietro Lombardi (31) selbst in einem stickigen Kostüm noch glasklare Töne herauszubringen und kräftige Balladen zu performen.
Sarahs Outfit als "Das Skelett" gilt zweifelsohne als eines der beliebtesten in der Geschichte der ProSieben-Verkleidungsshow. Doch beim Anblick ihrer mit Swarovski-Glitzersteinen übersäten Maske hat Sarah Engels zunächst Bedenken gehabt, wie sie jetzt - rund drei Jahre später - verrät.
"The Masked Singer"-Maske zu gruselig für die Fans?
In der "Webtalkshow" mit Moderator Nico Gutjahr gibt die "Te Amo Mi Amor"-Sängerin zu: "Erst habe ich gedacht: 'Boah nee, da haben die Leute doch Angst, wenn ich das Skelett bin. Was sollen die denn denken?'" Zugegeben, besonders freundlich sieht der blauäugige Totenschädel zunächst nicht aus. Doch Sarah Engels hat schließlich eingesehen:
Am Ende des Tages bist du ja auch dafür verantwortlich, was du draus machst. Du gibst dem Ganzen ja Leben und es hängt dann nicht nur an einem Kleiderbügel, sondern du ziehst es an und du bist es dann irgendwie auch. Das war schon echt cool.
Hinter dem Kostüm stecken zudem mehr als 800 Stunden Arbeit. 300 einzelne Knochen sind am Ballkleid angebracht worden, um "Das Skelett" wahrlich zum Leben zu erwecken.
Verwendete Quelle: "Webtalkshow" mit Moderator Nico Gutjahr