Mysterium um Aretha Franklins Tod
Wenige Monate bevor die Sängerin starb, ermittelte die Polizei in Bloomfield, ein Vorort von Franklins Heimatstadt Detroit, gegen Unbekannt. Angeblich hatte jemand 200.000 Dollar von der Soulsängerin gestohlen. Musste "die Queen of Soul" deswegen sterben? Die Beamten, die in dem Fall ermittelten, erwähnten gegenüber dem "National Enquirer" nämlich, dass sie denken, die gestohlene Summe sei nur ein Bruchteil von den Millionen, die tatsächlich von Franklins Konten abgezweigt wurden.
Mittlerweile soll sogar überlegt werden, Arethas Leiche zu exhumieren (wieder auszugraben), um sie noch mal genau zu untersuchen und zu ermitteln, was tatsächlich passiert sein könnte. Denn nachdem die 76-Jährige letztes Jahr im August starb, wurde sie ohne eine Obduktion beigesetzt. Das heißt: Es war zwar bekannt, dass die Sängerin Bauchspeicheldrüsenkrebs hatte, doch ob sie tatsächlich wegen der Krankheit gestorben ist, kann niemand bestätigen ...
Wurde sie wegen ihres Geldes ermordet?
"Ein Tod, zu dem es während einer Ermittlung wegen finanziellem Betrug kommt, ist sehr verdächtig", erklärte ein Experte der Mordermittlungen.
Der Nachlass der Musikerin wird derzeit von Arethas Nichte Sabrina Garrett Owens und Anwalt David J. Bennett verwaltet. Ihre vier Söhne Clarence, 64, Edward, 62, Ted White Jr., 55, sowie Kecalf Cunningham, 49, sollen schon jeweils Anträge eingereicht haben, um einen Teil des Millionen-Kuchens abzubekommen. Auch Franklins langjähriger Lebensgefährte, der pensionierter Feuerwehrmann Willie Wilkerson, verlangt angeblich seinen Anteil an dem Vermögen seiner verstorbenen Liebe. Ob die wirkliche Todesursache der Soulsängerin bald geklärt wird? Wer weiß ...
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