Gericht in Monoco sprach Daniel Giersch das Sorgerecht zu
Zugespitzt hatte sich der Streit ums Sorgerecht, als sich Kelly Rutherford Ende August weigerte, ihre Kinder nach den Sommerferien wieder nach Monaco zum Vater der Kinder, Daniel Giersch, zu bringen. Daraufhin erstattete er Anzeige wegen Kindesentführung.
Ein Gericht in Monaco urteilte nun zugunsten von Giersch. Kelly Rutherford kann ihre Kinder lediglich in Monaco und Frankreich sehen, wo ihr Ex-Mann wohnt. Laut "Mail Online" muss das ehemalige Paar gemeinsam entscheiden, wo die Kleinen zur Schule gehen, wo sie versichert sind und welcher Religion sie angehören. Jeder Elternteil bekommt die Hälfte der Ferienzeit mit den Kindern, Giersch hat noch ein paar Tage extra. 2012 verlor sie bereits das Sorgerecht.
Zu dem neuen Urteil äußerte sich Rutherford vor wenigen Tagen auf Instagram:
Einstweilige Verfügung gegen die "Vanity Fair" erlassen
Doch auch Daniel Giersch setzt sich nun zur Wehr. In einer Pressemitteilung teilt seine Anwaltskanzlei Preu Bohlig & Partner mit, dass das Hamburger Landgericht auf Antrag von Giersch am 21. Dezember eine einstweilige Verfügung gegen die Herausgeberin der Print- und Online-Ausgabe der US-"Vanity Fair" erlassen hat. Das Gericht hat die Verbreitung und Wiederholung verschiedener Äußerungen in Bezug auf Daniel Giersch verboten, die auf der Webseite der "Vanity Fair" mit dem Titel „Inside Kelly Rutherford’s Brutal, Globe-Spanning Custody Battle“ veröffentlicht worden waren.
Anwalt von Daniel Giersch: Vorgehen gegen "Vanity Fair" nur der Anfang
Darin hatte Rutherford schwere Vorwürfe gegen Daniel Giersch erhoben.
gibt sich Rechtsanwalt Dr. Oliver Scherenberg vom Hamburger Büro der Rechtsanwaltskanzlei kämpferisch. Und ergänzt: „Unser Mandant hat durch die unwahren und rufschädigenden Behauptungen erhebliche Reputationsschäden erlitten, gegen die er sich jetzt wehren wird. Das Vorgehen gegen die falschen Äußerungen in der 'Vanity Fair' sind nur der Anfang.“
Die Kinder sollen aus den Medien herausgehalten werden
Giersch habe sich mit Rücksicht auf die laufenden Sorgerechtsauseinandersetzungen mit seiner Ex-Ehefrau mit rechtlichen Maßnahmen gegen falsche Äußerungen in der Presse zurückgehalten. "Zum Schutz seiner Kinder und seiner persönlichen Integrität" könne er falsche Äußerungen nun nicht länger hinnehmen, so die Kanzlei.
fährt Anwalt Scherenberg fort. So habe man in den vergangenen Wochen mit Erfolg Maßnahmen eingeleitet, um die Abbildung der Kinder in der Presse zu unterbinden.