Taylor Swift: Sind ihre Mitarbeiter in den geplanten Anschlag verwickelt?

Taylor Swift: Sind ihre Mitarbeiter in den geplanten Anschlag verwickelt?

Nachdem die drei Taylor Swift Konzerte in Wien aufgrund einer Terrorwarnung abgesagt wurden, gibt es nun neue Erkenntnisse zu den Verdächtigen.

Taylor Swift am grünen Klavier bei Eras-Tour
Jetzt wurden neue Details zu dem geplanten Terroranschlag bei Taylor Swifts Konzert in Wien veröffentlicht.© Getty Images

Taylor Swift: Attentäter aus den eigenen Reihen

Als Taylor Swifts (34) drei Konzerte in Wien kurzfristig abgesagt wurden, weil Terroristen während ihrer "Eras"-Tour dort einen Anschlag geplant hatten, war die Trauer groß. Immerhin hatten sich die Fans zuvor monatelang darauf gefreut, ihr Idol endlich live zu sehen und viel Geld für die heiß begehrten Tickets ausgegeben. Doch das Sicherheitsrisiko war laut Veranstalter einfach zu hoch. Besonders bitter: auf aufmunternde Worte von Taytay müssen die "Swifties" bis heute warten. Denn diese hüllt sich weiterhin in Schweigen.

Dafür verkündeten jedoch die Sicherheitsbehörden nun neue Erkenntnisse zu dem Fall. Innenminister Gerhard Karner offenbarte, dass inzwischen fünf Personen identifiziert worden seien, die aus Sicht des Verfassungsschutzes zum Umfeld von beobachteten Gefährdern gehörten. Diese sollen sogar vor Ort bei den Shows als Mitarbeiter im Facility- und Cateringbereich eingeplant gewesen sein. So seien nach dem Terroralarm drei junge Männer festgenommen worden, von denen zwei im Verdacht stehen, mit Sprengstoff und Messern einen Anschlag auf die vor dem Stadion wartenden Zuschauer geplant zu haben. Im Zuge der Ermittlungen seien zudem 17 Mobiltelefone sichergestellt worden, was bedeute, dass umfangreiches Datenmaterial gesichtet werden müsse.

Taylor Swift: Hauptverdächtiger zieht Geständnis zurück

Bereits am Tag vor dem ersten geplanten Taylor Swift-Konzert in Wien hatten die österreichischen Sicherheitsbehörden einen 19-Jährigen verhaftet, der einen islamistisch motivierten Anschlag im Umfeld des Ernst-Happel-Stadions geplant haben soll. Die Absicht: "Viele Menschen töten". Dieser hatte zudem einen Treueschwur auf die Terrormiliz Islamischer Staat geleistet. 

Doch mittlerweile habe er sein ursprüngliches Geständnis nach Angaben einer Anwältin widerrufen. Den Sprengstoff habe er mithilfe einer Anleitung aus dem Internet hergestellt, eine Bombe hätte er allenfalls im Wald ausprobieren wollen. Zu keinem Zeitpunkt habe er angeblich vorgehabt, Menschen zu töten, heißt es. 

Verwendete Quelle: Ntv