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Ihre tragische Vergangenheit
Tina Turner gehört unumstritten zu den größten Weltstars unserer Zeit. Doch der Erfolg hat wie oft seine Schattenseiten und die US-Amerikanerin musste auf ihrem Karriereweg viele tragische Zeiten durchstehen. In ihrer Autobiografie "My Love Story", erschienen 2018, offenbarte sie zuvor unbekannte Details über ihr Leben. Unter anderem geht es um ihre Ehe mit Ike Turner. Mit gerade einmal 19 Jahren lernte Tina den jungen Ike Turner kennen. Obwohl sie ihn nicht besonders attraktiv fand, gab sie ihm dennoch 1962 das Ja-Wort.
Doch ihre Ehe glich am wenigsten einer Love Story, sondern war die reinste Hölle für die Sängerin. Gewalt und psychische Qualen fügte Ike seiner Ex-Frau zu. Die von Missbrauch und Angst geprägte Beziehung ließ Tina Turner fünfzehn Jahre über sich ergehen, bis sie schließlich vor ihrem Ex-Mann floh. Nach der Ehe-Hölle hatte sie Schwierigkeiten, sich auf einen neuen Mann einzulassen, bis sie ihren heutigen Ehemann Erwin Bach kennenlernte.
Doch die Tragödien um die Ikone waren damit nicht überwunden. Sie musste wohl das Schwerste durchmachen, was man sich als Mutter vorstellen kann und ihren Sohn Craig beerdigen:
Doch damit nicht genug. 2013 erlitt die Sängerin einen Schlaganfall und 2016 kam die Schocknachricht: Darmkrebs! Ihre Nieren versagten und ihr Leben stand auf Messers Schneide. Die Liebe ihres Lebens, Erwin Bach, schenkte ihr jedoch eine neue Chance und spendete ihr eine seiner Nieren.
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Der Buddhismus gab ihr Kraft
Man sagt, ein Mensch kann nur ein gewisses Maß an Trauer aushalten, bis er schließlich daran zerbricht. Tina Turner ist an diesem Punkt in ihrem Leben mehrmals angekommen und dennoch hat sie nie aufgegeben. Im Gespräch mit dem "Times"-Magazin offenbarte sie nun, was ihr half, die Tragödien in ihrem Leben zu bewältigen und ihr die Kraft gab, weiterzumachen:
In ihren schwierigsten Zeiten suchte sie nach einer Lösung, doch anstatt ihren Schmerz mit Drogen und Alkohol zu betäuben, nutzte sie ihren Glauben:
Tina Turner musste Unfassbares durchmachen und dennoch blickt sie stets positiv in die Zukunft. Hut ab!