Ex-König Juan Carlos: Enthüllung nach über sechs Jahrzehnten
Eigentlich kennen wir die Geschichte seit über 60 Jahren so: Im Jahr 1956 reinigt der damals 18-jährige Juan Carlos eine Waffe. Aus Versehen löst sich ein Schuss, die Kugel trifft seinen 14-jährigen Bruder Alfonso in den Kopf, er stirbt. Ein tragischer Unfall – sollte man bis heute glauben…
Doch jetzt hat sich ein Mann zu Wort gemeldet, der von einer ganz anderen, tragischeren Version berichtet. Es handelt sich um Viktor Emanuel von Savoyen (86), der Sohn des letzten italienischen Königs Umberto († 78). Nach so vielen Jahren hat er nun sein Schweigen gebrochen und berichtet, dass er damals bei dem Drama dabei war!
Unsere Familien waren damals sehr eng befreundet. Wir haben den Sommer gemeinsam verbracht. Und wir Jungs haben uns mit Schießen vergnügt, auf Flaschen und Gläser im Garten! Doch dann wurde Juan Carlos etwas zu übermütig…
Tragischer Unfall: Augenzeuge sah ihn sterben
Er soll seine Waffe plötzlich auf das Haus gerichtet und in den Flur geschossen haben. Und der kleine Alfonso ist genau in diesem Moment in den Flur gekommen. Er ist der Kugel sozusagen in den Weg gelaufen.
Trotzdem bleibt es für mich weiterhin ein Unfall,
so Viktor Emanuel! Nun ja, in ein Haus zu schießen, mit dem Wissen, dass sich darin Menschen befinden – das dürfte man – vorsichtig ausgedrückt – zumindest mehr als verantwortungslos bezeichnen. Oder im Juristendeutsch auch "grob fahrlässig"!
Auf jeden Fall war es ein "Unfall", der damals absolut vermeidbar gewesen wäre…
Dieser Artikel erschien zuerst in der Printausgabe von FRAU MIT HERZ
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