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Andreas Gabalier besingt die Liebe in allen Erscheinungsformen.© Universal Music/Chris Heidrich
Dem Sänger wurde lange Zeit Homophobie vorgeworfen.© Imago
Von 2013 bis 2019 war Andreas Gabalier mit der österreichischen Moderatorin Silvia Schneider liiert.© Imago
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Andreas Gabaliers neuer Song
Rechtzeitig zum Pride Month, in dem weltweit Homosexuelle für ihre Rechte demonstrieren, bringt Andreas Gabalier seinen neuen Song "Liebe leben" heraus. Das Lied ist eine Homo-Hymne, in der es im Refrain heißt:
Ob Frau und Mann oder Mann und Mann oder zwei Mädchen dann, irgendwann wenn der Forrest Gump nicht mehr laufen kann, ist es Liebe, ist es Leben.
"Liebe leben" besingt die Liebe in all ihren Erscheinungsformen und zwischen allen Geschlechtern. Bei seinen Fans kommt die neue Single richtig gut an. So lauten die Kommentare auf Facebook:
Richtig gutes Lied!
Einmal gehört und jetzt schon im Ohr.
Der Song hat jetzt schon einen Platz in meinem Herzen gefunden!
Kontroverse um Homophobie
Doch es gibt sicher auch einige, die "Liebe leben" von Andreas Gabalier kritisch sehen. Denn der Volks-Rock'n'Roller hatte es sich in der Vergangeneheit mit einigen Sprüchen bei Leuten aus der LGBT-Community verscherzt. So sagte er unter anderem bei der Verleihung des österreichischen Musikpreises Amadeus 2015, es sei "nicht leicht auf dieser Welt, wenn man als Manderl heute noch auf ein Weiberl steht". Zuvor hatte der Sänger bereits den "Gender-Wahnsinn" kritisiert, der "aufhören müsse". Ihm wurden daraufhin unter anderem Homophobie vorgeworfen. Bereits 2019 stellte Andreas Gabalier auf die immer wiederkehrenden Vorwürfe in einem Video klar:
Ich habe überhaupt kein Problem mit Schwulen, mit gleichgeschlechtlichen Partnerschaften und auch sonst mit keinen Randgruppierungen.
Jetzt unterstreicht Andreas Gabalier diese Haltung mit seinem neuen Song. Ob er sich damit bei der LGBT-Community wieder beliebter machen wird, bleibt abzuwarten. "Liebe leben" feiert am morgigen Samstag, den 5. Juni, in Florian Silbereisens Show "Schlagercountdown" Premiere, um 20.15 Uhr in der ARD.
