Anna-Maria Zimmermann: "35 Narben am Körper" - Traurige Worte 13 Jahre nach Helikopterabsturz

Anna-Maria Zimmermann: "35 Narben am Körper" - Traurige Worte 13 Jahre nach Helikopterabsturz

Vor genau 13 Jahren verlor Anna-Maria Zimmermann bei einem Helikopterabsturz beinahe ihr Leben. Beim Blick in den Spiegel wird sie jedes Mal an diesen schicksalhaften Tag erinnert.

Anna-Maria Zimmerst ernst und bei einem Auftritt
Anna-Maria Zimmermanns Helikopterabsturz ist genau 13 Jahre hier. Die Narben an ihrem Körper werden sie für immer an diesen schicksalhaften Tag erinnern.© Getty Images

Anna-Maria Zimmermann denkt an Helikopterabsturz zurück

Es war der 24. Oktober 2010, der das Leben von Anna-Maria Zimmermann (34) für immer verändert hat. Die ehemalige DSDS-Kandidatin war damals auf dem Weg zu einem Auftritt, als der Hubschrauber unweit des Veranstaltungsorts aus etwa 10 Meter Höhe abstürzte. Anna-Maria Zimmermann wurde lebensgefährlich verletzt, erlitt zahlreiche Knochenbrüche und musste viele Operationen über sich ergehen lassen. Obwohl ihr linker Arm seitdem gelähmt ist, kämpfte die Sängerin sich zurück ins Leben, ist heute angesagter Schlagerstar und zweifache Mutter.

Anlässlich ihrer neuen Single "Kein Wort" erzählt sie im Interview mit "web.de", wie schwer es ihr damals fiel, ihr Schicksal zu akzeptieren: "Ich habe Ewigkeiten damit gehadert, warum mir dieser Scheiß passieren musste. Wie jeder andere Mensch auch musste ich in meinem Leben oft kämpfen und mich mit Ungerechtigkeiten auseinandersetzen."

13 Jahre später: Anna-Maria Zimmermann sieht "eine Frau, die 35 Narben am Körper hat"

Nicht nur mental hat Anna-Maria Zimmermann auch heute, 13 Jahre nach dem Hubschrauberabsturz, immer mal wieder mit ihrem Schicksal zu hadern. Die vielen Operationen damals haben zahlreiche Narben an ihrem Körper hinterlassen. Was sie heute für eine Frau im Spiegel sieht?

Eine Frau, die – wenn sie sich auszieht – 35 Narben am Körper hat. Es gibt nicht ein Körperteil, an dem nicht herumgeschnitten oder -geschraubt worden ist. Aber ich bin heute vollkommen fein damit. Es war ein langer Prozess.

Mit ihrer Geschichte möchte die 34-Jährige bei den Menschen jedoch kein Mitleid erzeugen. "Nein, ich möchte nur, dass ich als ganz normale Frau mit ganz normalen Alltagssorgen wahrgenommen werde. Uns allen werden immer wieder kleine Steine in den Weg gelegt."

Verwendete Quelle: web.de