Roland Kaiser: Schock nach Konzert - "Finde das entsetzlich"

Nach einem Konzert von Roland Kaiser in Cottbus meldeten sich Frauen bei der Polizei. Der Verdacht bestehe, dass sie durch die im Veranstaltungsbereich gekauften Getränke betäubt worden seien. Auch der Schlagerstar zeigte sich schockiert von den Vorfällen.

Nach einem Konzert von Roland Kaiser in Cottbus erstatteten nach einige Frauen Anzeige.© Getty Images

Nach Angaben einer Polizeisprecherin hätten sich die Frauen nach dem Konsum von Alkohol, den sie im Veranstaltungsbereich erworben hatten, unwohl gefühlt und hätten Erinnerungslücken.© Getty Images

Der Schlagerstar selbst zeigte sich fassungslos über die Vorfälle und erklärte, dass er hoffe, dass das Ganze aufgeklärt werden könne.© Imago

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Roland Kaiser: Schock-Nachricht nach Cottbus-Konzert

Bestens gelaunt kam die Schlagerlegende in Cottbus auf die Bühne. Roland Kaiser (71) wollte den Zuschauern einen unvergesslichen Abend bereiten. Doch für manche unter seinen Fans wird die Veranstaltung möglicherweise in schlechter Erinnerung bleiben. Zu ihnen zählt Anita H. aus Cottbus. Gegenüber dem Sender RBB äußerte sie, sie habe Wein getrunken und die Hälfte ihres zweiten Glases wegschütten müssen, weil ihr "schlagartig mulmig, komisch und unwohl" war. Und sie war nicht die Einzige, die sich auf einmal elend fühlte. Sie sei mit vier anderen Leuten bei dem Konzert gewesen. Ein junger Mann aus der Gruppe sei wegen deutlicher Ausfallerscheinungen gestürzt, zwei weiteren Frauen sei es ähnlich ergangen. Alle Getränke wurden im offiziellen Veranstaltungsbereich gekauft und konsumiert. Die Cottbusserin hat erkannt, da ist Alarmstufe Rot angesagt und einen Aufruf via Facebook gestartet.

Roland Kaiser: "Ich verurteile so etwas"

Intuitiv hat sie bereits gespürt, dass es möglicherweise weitere Betroffene gibt, die wie sie einen "Filmriss“ hatten. In der Tat meldeten sich noch mehr Betroffene, gegenüber "Bild" äußerte sich auch die Polizei, die nun ermittelt. Roland Kaiser zeigte sich geschockt von den Vorfällen:

Ich finde das ganz entsetzlich und verurteile so etwas. Es ist absolut richtig, dass nun ermittelt wird.

Er hofft, dass die Täter bestraft werden. Die Suche nach den möglichen Schuldigen ist allerdings sehr schwierig. "Wenn sich Betroffene erst eine oder zwei Wochen nach dem Ereignis bei uns melden, ist es nicht mehr möglich, über Blutproben möglicherweise verabreichte Substanzen zu ermitteln“, erklärt die Polizei.

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