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1. Kopfhautpflege vernachlässigen
Während wir uns um unsere Haut am Körper kümmern, lassen wir die auf dem Kopf gerne außer Acht. Doch: Massagen fördern hier die Durchblutung, was die Nährstoffzufuhr und somit das Haarwachstum begünstigt. Und auch Schuppen oder Juckreiz können auf eine gestörte Hautbarriere auf dem Kopf hindeuten. Teebaumöl kann dagegen helfen.
2. Shampoo zu kurz ausspülen
Oft muss es unter der Dusche schnell gehen, doch wenn es einen Punkt gibt, an dem wir zeitlich nicht sparen sollten, ist es das Auswaschen vom Shampoo. Als Faustregel gilt: Doppelt so lange ausspülen wie shampoonieren. Nur dann bleiben keine Produktreste zurück, die sich an der Kopfhaut absetzen und den Ansatz fettig aussehen lassen.
3. Rubbeln nach dem Waschen
Für die Elastizität der Haare sorgen Brücken, die die Keratin-Moleküle miteinander verbinden. Wenn das Haar nass wird, drängen sich Wassermoleküle zwischen diese Verbindungen und öffnen die Brücken. Die Folge: Das Haar quillt auf. Deshalb ist es im nassen Zustand empfindlicher und Rubbeln nicht zu empfehlen. Dieses Handtuch kann wahre Wunder wirken.
4. Spitzen zu selten schneiden
Eigentlich können wir es schon gar nicht mehr hören, aber: Für starkes, gesundes und langes Haar ist regelmäßiges Schneiden ein Muss! Etwa alle drei Monate sollten die kaputten Spitzen ab, damit lästiger Spliss auch wirklich absolut keine Chance bei uns hat.
5. Zu heiß föhnen
Es ist klar, dass wir unsere Haare nur mit einem Hitzeschutz föhnen. Doch selbst dann sollten wir den Trockner niemals auf die heißeste Stufe stellen, das belastet das Haar unnötig. So geht’s richtig: Die Mähne nach dem Waschen nur auf mittlerer Stufe und aus etwa 20 Zentimetern Entfernung von schräg oben sanft trocknen.
6. Stylingprodukte falsch anwenden
Schaumfestiger soll für Volumen sorgen und gehört nur auf den Ansatz, niemals in die Längen. Öle hingegen sind meist in den Spitzen am besten aufgehoben. Und generell gilt: weniger ist mehr! Oft reichen nur kleine Mengen, um Volumen und Glanz zu schenken.
7. Noch feuchtes Haar stylen
Die Haare sind angeföhnt, dann kann man doch schon mal zum Glätter oder Lockenstab greifen? Bitte nicht! Erst wenn das Haar komplett trocken ist, kommen die Hitzestyler zum Einsatz. Denn selbst mit Hitzeschutz besteht sonst die Gefahr, dass die Haare brechen.
8. Bürsten-Marathon
100 Bürstenstriche machen die Haare schön? Nicht wirklich! Morgens und abends zu entwirren reicht vollkommen, denn jedes Bürsten und Kämmen übt mechanische Reize auf das Haar aus, die ganz leicht vermieden werden können.
9. Mit nassem Haar ins Bett
Wenn Hitze so schädlich ist, liegt es nahe, auf das Föhnen zu verzichten – oder? Nein! Vor allem vor dem Schlafen sollten die Haare getrocknet werden. Denn nachts reiben sie über das Kissen und das Herumwälzen greift sie weniger stark an, wenn sie trocken sind.
10. Conditioner vor der Kur
Nach dem Waschen kommt der Conditioner ins Haar und einmal pro Woche auch noch eine Kur. Kommt euch das bekannt vor? Ein häufiger Fehler! Die Spülung ist nämlich dafür da, die Haarschicht zu schließen und zu glätten, damit die Mähne glänzt. Eine Kur kann allerdings viel besser tief eindringen, wenn die Schuppenschicht noch vom Wasser geöffnet ist. Daher kommt der Conditioner immer erst als letzter Pflegeschritt!
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Verwendete Quellen: IN