Laut Experten: 5 Schritte für gesundes und längeres Haar

Laut Experten: 5 Schritte für gesundes und längeres Haar

Wünschst du dir kräftiges und gesundes Haar? Da bist du nicht allein! Viele Menschen träumen davon, das perfekte Volumen zu bekommen, und die richtigen Produkte sind natürlich ein wichtiger Teil davon. Aber sie sind nicht die ganze Lösung. Die Gesundheit des Haares wird auch von einer Reihe anderer Faktoren beeinflusst, sowohl von außen als auch von innen. Ein Experte erklärt 5 effektive Schritte.

Frau lange Haare Tipps
Mit diesen 5 Experten-Tipps wird der Traum von langen und gesunden Haaren endlich wahr.© iStock

1. Sonnenschäden

Genau wie die Haut kann auch das Haar durch ungeschützten Aufenthalt in der Sonne geschädigt werden. Übermäßige UV-Strahlung kann die äußere Schicht des Haares schädigen und es spröde und trocken machen. Deshalb ist es wichtig, bei einem längeren Aufenthalt in der Sonne immer einen UV-Schutz zu verwenden. Wenn du dein Haar vor der Sonne schützen, hilft das auch, seine Farbe zu erhalten und zu verhindern, dass sie durch die Sonne ausbleicht. Das "1All Blonde 10 in 1 Condition & Shield Mist" von Fudge enthält einen UV-Schutz, der das Haar wirksam vor Sonneneinstrahlung schützt. Sprühe sowohl die Längen als auch die Kopfhaut ein, um den besten Schutz zu erhalten. Zusätzlich zum UV-Schutz kannst du dein Haar auch mit einem Hut oder Schal bedecken.

2. Reibung von Bürsten und Haarbändern

Das Haar ist empfindlich, und Haarbruch kann unabhängig von der Haarqualität oder dem Haartyp auftreten. Besonders häufig kommt es bei Menschen, die ihr Haar bleichen oder färben, zu einer Form von Haarausfall, bei dem die Haarsträhnen brechen oder abfallen. Achte darauf, dein Haar so schonend wie möglich zu behandeln. Bürste dein nasses Haar beispielsweise nur mit einer dafür vorgesehenen Nasshaarbürste. Beginne mit dem Bürsten immer an den Haarspitzen und arbeite dich zum Ansatz vor. Wenn du dein Haar immer zur gleichen Frisur hochsteckst, ist ein einfacher Trick, zwischen einem hohen und einem niedrigen Pferdeschwanz zu wechseln oder verschiedene Arten von Zöpfen auszuprobieren, um Abwechslung zu schaffen. Wähle außerdem Haarbänder, die das Haar schonen, zum Beispiel aus Seide.

3. Zeit zwischen den Haarwäschen

Wie oft du dein Haar waschen musst, ist sehr individuell und hängt stark von deinem Lebensstil ab, z. B. ob du häufig Sport machst oder viele Stylingprodukte verwendest. Wenn du dein Haar jedoch zu selten wäschst, kann dies zu verschiedenen Problemen für dein Haar und deine Kopfhaut führen. Die Kopfhaut produziert natürliche Öle, die das Haar und die Kopfhaut gesund halten. Wenn du zu lange zwischen den Haarwäschen wartest, können sich diese Öle ansammeln und mit anderen Schadstoffen vermischen, was zu einer Ansammlung von Schmutz und Öl führen kann. "Wenn du eine empfindliche Kopfhaut hast, die durch häufiges Waschen der Haare leicht gereizt wird, empfehlen wir dir ein Kopfhautserum, das die Fettproduktion der Kopfhaut beruhigt und ausgleicht und die sie vor Verunreinigungen schützt", so Fudge-Experte Jonathan Andrew. Achte außerdem darauf, nach der Haarwäsche immer eine Spülung auf die Kopfhaut aufzutragen, um sie mit Feuchtigkeit zu versorgen.

4. Hitzestylinggeräte

Die Verwendung von Föhn, Lockenstab und Co. kann die Gesundheit des Haares in mehrfacher Hinsicht beeinträchtigen. Stark erhitzte Geräte können die äußeren Schichten des Haares schädigen und zu Problemen wie Spliss und Haarbruch führen. Hitzegeräte entziehen dem Haar auch Feuchtigkeit, was zu trockenem und spröden Haar führen kann, das dadurch anfälliger wird. Um Schäden durch Hitzegeräte zu minimieren, solltest du immer Hitzeschutzprodukte verwenden, auch wenn du dein Haar nur föhnst. "Alle unsere Stylingprodukte von Fudge haben einen integrierten Hitzeschutz, mit bis zu 230 Grad", so der Haarexperte. Verwende außerdem Hitzegeräte, deren Temperatur sich regulieren lässt, so vermeidest du zu viel Hitze, wenn sie nicht unbedingt notwendig ist.

5. Stress

Ein hektischer Alltag führt zu einer erhöhten Produktion von Stresshormonen und kann das Haar ebenfalls in vielerlei Hinsicht beeinträchtigen. So beeinträchtigt Stress beispielsweise den normalen Zyklus des Haarwachstums und führt dazu, dass sich das Haar dünner anfühlt, weil es langsamer wächst als gewöhnlich oder früher in die Ruhephase eintritt. In einigen Fällen kann Stress auch zu einer verminderten Durchblutung führen, die für die Gesundheit der Haarfollikel entscheidend ist, da sie die für das Haarwachstum erforderlichen Nährstoffe und Sauerstoff liefern. Zusätzlich zur Überprüfung deines Lebensstils hilfst du dem Haar, indem du die Kopfhaut massierst. Das beschleunigt die Blutzirkulation und kann das Haarwachstum anregen und das Haar dicker erscheinen lassen. Massiere die Kopfhaut täglich etwa 4 Minuten lang, um den Haarwuchs anzuregen.  

Verwendete Quellen: PR