"Bauer sucht Frau": Vier Paare sind nach dem Finale noch glücklich

Die 18. Staffel von "Bauer sucht Frau" ist zu Ende. Für vier Paare ging das TV-Experiment glücklich aus. Sie haben auf diesem ungewöhnlichen Weg die Liebe gefunden. Antje und Arne sind sogar schon dabei zusammenzuziehen und auch bei Max und Anna, Patricia und Jörg sowie Ulf und Anna Lina scheint Amor mit seinem Pfeil getroffen zu haben.

Pferdewirtschaftsmeisterin Loretta wollte ebenfalls mit der Unterstützung von Inka Bause endlich den passenden Mann finden. Sie entschied sich, gleich zwei Männer zur Hofwoche einzuladen, Michael und Sascha. Nach einem kurzen Kennenlernen schickte Loretta Michael wieder nachhause und verbrachte die restliche Zeit mit Sascha. Doch auch bei ihm ist der Funke am Ende nicht übergesprungen. Die beiden konnten lediglich freundschaftliche Gefühle zueinander aufbauen.

"Ich glaube an Liebe auf den ersten Blick. Es muss nicht immer sofort ein riesen Feuerwerk gezündet werden, aber der Funke sollte überspringen und wenn der nicht da ist, dann wird es schwierig", erklärte die Pferdewirtin später. Trotzdem hat sich während der Hofwoche eine ganz besondere Bindung zwischen Loretta und Sascha entwickelt.

"Bauer sucht Frau": Schicksalsschlag für Kandidat Sascha

Auch wenn es letztlich nicht für eine Beziehung gereicht hat, waren Loretta und ihre beiden Finalisten glücklich, sich beim Finale wiederzusehen. Besonders Sascha ist dankbar, für die Zeit mit der 32-Jährigen:

Ich hatte vor circa einem Jahr einen schweren Unfall und saß dadurch eine Zeit lang im Rollstuhl, hab nicht gewusst, ob ich irgendwann wieder richtig laufen kann. Später bin ich dann mit Loretta über den Hof gelaufen und konnte die Hofwoche erleben. Das bedeutet mir wahnsinnig viel. (...) Ich bin ihr wahnsinnig dankbar für die Woche. Sie hat mich ins Leben zurückgeholt. Egal, wie es ausgegangen ist, es ist Wahnsinn. Das werde ich ihr nie vergessen,

Das ist das erste Mal, dass Sascha öffentlich über seinen schweren Schicksalsschlag spricht.

"Bauer sucht Frau": Warum saß Sascha im Rollstuhl?

In einer Videobotschaft an RTL erklärt der 37-Jährige nun, wie es dazu kam, dass er im Rollstuhl sitzen musste:

Ein Jahr bevor die Hofwoche angefangen hat, hatte ich einen schweren Unfall. Ich hab mir das Bein offen gebrochen, also mehrmals, auch das Sprunggelenk mehrmals gebrochen und hatte auch Blutverlust. Eine Arterie wurde damals schwer beschädigt.  Ich musste mehrmals operiert werden, eine Operation davon war eine Notoperation. 

Anschließend lag Sascha einen Monat im Krankenhaus. Darauf folgte ein weiterer Monat in einer Reha-Klinik. 

Ich bin dann in eine Reha-Klinik gekommen, weil ich nicht nachhause konnte, weil ich alleine war. Und saß dann einen Monat in Rollstuhl und wurde von heute auf morgen aus dem Leben gerissen. 

Heute geht es Sascha wieder gut. Auch wenn er noch Schmerzen hat, er kann wieder laufen! "Die Hofwoche hat es mir gezeigt: Es geht weiter!"

Verwendete Quellen: RTL