Beißen die Löwen bei "Paudar" an?
Eineinhalb Jahre tüftelten die Gründer aus Düsseldorf an ihrem "Baby". Das Bratpulver von Johannes und Deniz soll das Braten am Herd revolutionieren. "Paudar" soll nicht für Fettspritzer sorgen und nahezu fettfrei sein. Das pflanzliche Bratfett in Pulverform ist leicht dosierbar und minimiert den Fetteinsatz beim Braten.
erklärt Gründer Deniz Schöne in der VOX-Show. Aber funktioniert das wirklich? Wir haben die Antwort …
Was taugt "Paudar" wirklich?
Wir haben insgesamt vier Fleischstücke (2x Rindersteak und 2x Putensteak) in herkömmlichen Pfannen gebraten. Um gerade den Geschmack vergleichen zu können, haben wir eins der Fleischstücke jeweils in Öl und das andere mit "Paudar" gebraten.
Die Zubereitung
Eine große Anleitung gibt es auf der "Paudar"-Verpackung nicht. Es sind drei Bilder abgedruckt mit den Worten: "Bestreuen. Braten. Genießen." Wir haben die Fleischstücke von beiden Seiten mit dem feinen Fett bestreut und dann in der heißen Pfanne gebraten.
Sowohl die Rindersteaks, als auch die Putensteaks, waren beide zur gleichen Zeit fertig.
Das Fett in der Pfanne mit Öl spritze wie verrückt – bei der "Paudar"-Pfanne spritze gar nichts.
Das sagt die Redaktion
Ulla: "Der größte Vorteil ist für mich, dass es überhaupt nicht spritzt"
Caro: "Das Fleisch, das in Öl angebraten wurde, war etwas saftiger"
Martina: "Der Geschmack, der beim Braten mit Öl entsteht, hat gefehlt"
Nährwerte von "Paudar" pro 100 Gramm
Energie: 900 kcal, Fett: 100g (davon gesättigte Fettsäuren: 71g, einfach ungesättigte Fettsäuren: 25g, mehrfach ungesättigte Fettsäuren: 4g), Kohlenhydrate: 0g (davon Zucker, Eiweiß und Salz: 0g).
Fazit
"Paudar" hält alles, was die Gründer versprechen. Der Kauf lohnt sich allein schon, weil es beim Braten überhaupt nicht spritzt. Hier kannst du das Bratpulver im Doppelpack für ca. 10 Euro shoppen.
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