Oscars 2024: Die Saison ist eröffnet
Die Aufregung ist groß. Am 10. März 2024 werden zum 96. Mal die Oscars verliehen. Die Oscar-Verleihung ist eine der renommiertesten Veranstaltungen in der Filmindustrie. Jedes Jahr versammeln sich die größten Stars aus Hollywood, um die besten Leistungen des vergangenen Jahres zu ehren. Die Verleihung findet im Dolby Theatre in Los Angeles statt und wird weltweit live übertragen. Am Ende hoffen alle Nominierten darauf, eine der begehrten goldenen Statuen mit nach Hause nehmen zu können.
Jury hat entschieden: Welchen Film reicht Deutschland für 2024 ein?
Nach dem phänomenalen Erfolg von "Im Westen nichts Neues" im vergangenen Jahr träumen gleich mehrere deutsche Filmemacher davon, in die Fußstapfen des Kriegsfilms treten zu können. Die Romanverfilmung ist bei der letzten Oscar-Verleihung mit vier Preisen ausgezeichnet worden - darunter als "Beste Kamera", "Bestes Szenenbild", "Beste Filmmusik" und "Bester internationaler Film".
Im August 2023 entscheidet sich bereits, welchen Film Deutschland als Kandidat für die kommende Verleihung ins Rennen schicken wird. Wie das ZDF berichtet, wird eine Fachjury am 22. und 23. August in München zusammenkommen, um den Beitrag auszusuchen. Zur Wahl stehen:
- Anselm - Das Rauschen der Zeit (Anselm) von Wim Wenders
- Das Lehrerzimmer von Ilker Çatak
- Die Theorie von Allem von Timm Kröger
- Ein ganzes Leben von Hans Steinbichler
- Eine Frau von Jeanine Meerapfel
- Elaha von Milena Aboyan
- Orphea in Love von Axel Ranisch
- Roter Himmel von Christian Petzold
- Sisi & Ich von Frauke Finsterwalder
- The Ordinaries von Sophie Linnenbaum
- Was man von hier aus sehen kann von Aron Lehmann
- Wochenendrebellen von Marc Rothemund
Noch am 23. August gibt German Films, die Auslandsvertretung des Deutschen Films, bekannt, dass "Das Lehrerzimmer" von Ilker Çatak ins Rennen geschickt worden ist. Ob es für eine Nominierung als "Bester fremdsprachiger Film" reicht, ist aktuell noch unklar.
Verwendete Quelle: ZDF