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1. Netflix-Trick: "Dein Konto ist geschlossen!"
"Füge eine Zahlungsart hinzu, um wieder Inhalte genießen zu können", behauptet eine Mail, die angeblich im Namen des Streamingdienstes Netflix verschickt wurde. Sie droht mit bösen Folgen, wenn man den Anweisungen nicht folgt: "Handelst du nicht, wird dein Netflix-Konto geschlossen und eine Gebühr fällig." Aber: Jetzt bloß nicht auf den mitgeschickten Link klicken, sonst sind die Daten in Gefahr – denn die Nachricht ist ein dreister Betrugsversuch, in der Cyber-Kriminelle Kontodaten abfischen möchten. Die Lösung für diese und ähnliche Fälle: Im Zweifel die echte Netflix-Hotline kontaktieren oder in den eigenen Account einloggen und nachsehen.
2. Amazon-Trick: "Infos aktualisieren!"
Eine weitere Phishing-Mail wendet sich an Amazon-Kunden: "Ungewöhnliche Aktivitäten" hätten zur vorübergehenden Sperrung des Amazon-Kontos geführt: "Bitte aktualisiere deine Kontoinformationen." Wer dann seine Zahlungsinfos über den beigefügten Link neu eingibt, erlaubt den Betrügern, Geld vom Konto abzuheben. Typisch ist hier, dass die Gangster sicherheitsorientierte Verbraucher abzocken wollen. Also, bitte nicht darauf reagieren!
3. Banken-Trick: "Bitte Daten bestätigen!"
Oft geraten Bankkunden ins Visier der Datenfischer, aktuell die der Commerzbank: Man solle die "PhotoTAN-Anwendung" (sprich: die Sicherheitseinwahl) fürs Konto aktualisieren. Der Mail beigefügt ist ein Link, der die sensiblen Kontodaten abgreifen kann. Besonders fies der Hinweis: "Du kannst die Mail ignorieren, falls du die Aktualisierung schon vorgenommen hast."“ Das klingt vertrauenswürdig – ist es aber keineswegs!
4. Bahn-Trick: "1. Klasse Bahn-Card"
Die Mail wirkt auf den ersten Blick seriös, der Abzock-Link beginnt sogar mit www.bahn.de. Doch wie bei vielen Phishing-Mails sollen Gutgläubige hier nur mit einem Gewinnversprechen geködert werden, um persönliche Daten preiszugeben – die gehen natürlich nicht an die echte Bahn, sondern direkt an die Cyber-Betrüger. Für alle Phishing-Mails gilt daher: Auf keinen Fall öffnen oder etwas anklicken, sondern unbedingt direkt löschen!
5. Sparkassen-Trick: "Sicherheits-System"
Fast monatlich geraten Sparkassen-Kunden in das Visier der Cyber-Gangster. Kürzlich behaupteten sie, man solle sich über einen mitgeschickten Link für ein "neues Sicherheits-System" anmelden und den weiteren Anweisungen folgen. Für "weitere Fragen" wurden sogar eine Rufnummer und E-Mail-Adresse angegeben. Doch auch das waren jeweils Betrugsfallen. Tipp: Nie auf solche Mails reagieren und auf keinen Fall persönliche Daten preisgeben!
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