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Blockiert die Signalweiterleitung
Die transkutane, also durch die Haut gehende elektrische Nervenstimulation, kurz TENS, wird schon lange in der Schmerztherapie eingesetzt, etwa bei Rückenbeschwerden. Wie gut die Technik bei Menstruationsschmerzen wirkt, wurde aber noch nicht ausreichend untersucht. So funktioniert’s: Auf den Bauch werden kleine Elektroden oder ganze Pads geklebt, die mit dem Gerät verbunden sind. Dieses erzeugt – ungefährliche – elektrische Impulse. Der Strom reizt die Nerven, die wiederum Signale zum Rückenmark senden und die Weiterleitung der Schmerzsignale an das Gehirn bremsen. Je nach Modell senden TENS-Geräte Impulse in verschiedenen Stärken und Abständen. Speziell gegen Unterleibsschmerzen entwickelte Geräte haben meist dazu eine Wärmefunktion.
Die Technik kann nicht alles lindern
Die Erfolgschancen sind bei rein menstruell bedingten Schmerzen höher als bei Endometriose, bei der die ausgeschütteten Prostaglandine zusätzlich für Entzündungen und Schwellungen sorgen. Auch die Auswahl des Modells spielt eine Rolle: Größere Auflageflächen am Bauch können mehr Kraft entwickeln, kleinere lassen sich besser unter der Kleidung verstecken. Achte beim Kauf zudem auf eine lange Akkulaufzeit und den Preis der Klebepads, die regelmäßig ausgetauscht werden müssen. Magnesium und Kalium (z. B. Renatura Kalium + Magnesium Kapseln, Apotheke) können ebenfalls Schmerzen durch akute Muskelkontraktionen lindern.
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Verwendete Quellen: IN