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Geschenke dank Furoshiki müllfrei verpacken
Zu Weihnachten gehören meist nicht nur gutes Essen, Zeit mit den Liebsten und schöne Dekorationen, sondern auch Geschenke. Während die bunt verpackten Päckchen unter dem Tannenbaum zunächst für leuchtende Augen sorgen, bleibt man nach der Bescherung leider oft mit einem großen Haufen Papiermüll zurück. Zwar versuchen einige Leute ihre Geschenke so vorsichtig auszupacken, dass man die Verpackung danach noch einmal benutzen kann. Doch damit ist das Problem nur aufgeschoben und nicht aufgehoben. Abhilfe verschafft deshalb die Furoshiki-Methode. Dabei handelt es sich um eine japanische Tradition des Verpackens von Gegenständen in quadratischen Stofftüchern. Ursprünglich bedeutet dieser Begriff übersetzt "Badetuch", da mit dieser Technik früher die Kleidung zum Baden transportiert wurde. Doch heutzutage nutzt man Furoshiki ganz vielseitig. Besonders beliebt ist diese Methode zum Verpacken von Geschenken geworden. Selbst Promis wie Kim Kardashian schwören schon darauf! "Jedes Jahr sucht sich jedes Familienmitglied eine Farbe und ein Motto aus, sodass man erkennen kann, von wem die Geschenke sind“, erklärte sie in einer Instagram-Story dazu.
Vorteile von Furoshiki als Einpackmethode:
- Furoshikis sind wiederverwendbar und langlebig
- Die Tücher gibt es aus verschiedenen Materialien wie Baumwolle, Seide oder Polyester
- Auch bei Farben und Mustern gibt es eine große Auswahl
- Die unterschiedlichen Falttechniken sorgen ebenfalls für Abwechslung und Spaß
Tipp: Wer seine Geschenkverpackung noch persönlicher gestalten will, kann sein Furoshiki auch selbst nähen oder häkeln. Richtig dekorativ wird es jedoch auch, wenn man einige selbst gesammelte Blumen oder Gräser unter den Knoten des Furoshikis steckt.
Hier findest du zum Beispiel weihnachtliche Furoshikis:
Weitere schöne Geschenktücher ab 6 Euro findest du auch hier bei den Knot Wraps von Lush.
Furoshikis richtig falten
In der Regel haben Furoshiki-Tücher eine Seitenlänge von 70 oder 100 Zentimetern und eignen sich daher am besten für flache und (annähernd) quadratische Geschenke. So sollte ein Gegenstand mit 20 cm Größe am besten in die größere der beiden Furoshiki-Varianten eingehüllt werden. Doch wie verpackt man sein Geschenk am schönsten? Auch dafür gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Die einfachste Methode ist die Tuchtasche. Dabei wird das Tuch in der Mitte gefaltet und die Enden dann umeinander gewickelt. Ebenfalls beliebt ist das Knotengeschenk. Dafür wird das Tuch in der Mitte gefaltet und dann zu einem Knoten zusammengebunden. Wer richtig geschickt ist, kann nicht nur bei den Falttechniken, sondern auch bei den Knoten variieren. Anleitungen dazu finden sich im Netz mittlerweile auf Plattformen wie YouTube, Instagram oder Facebook.
Hier gibt es noch mehr Inspiration für Knotentechniken:
Verwendete Quellen: PR, myhomebook.de, utopia.de,