Papst Franziskus: Beerdigung mit 200.000 Menschen
Es waren traurige Nachrichten zu Ostern: Am 21. April, nur wenige Stunden nachdem er seinen Ostersegen gesprochen hatte, wurde der Tod von Papst Franziskus bekannt. In den Monaten zuvor hatte der Geistliche mit schweren gesundheitlichen Problemen zu kämpfen und musste unter anderem wegen einer Lungenentzündung im Krankenhaus behandelt werden. Er wurde 88 Jahre alt.
Am 21. April wird der Papst beigesetzt und zwar so, wie er es sich selbst gewünscht hat, als "Hirte und Jünger Christi" und nicht als "mächtiger Mann dieser Welt." Derzeit liegt der Leichnam des Pontifex' noch aufgebahrt in einem Holzsarg im berühmten Petersdom, der am Abend vor der Beerdigung während einer Zeremonie verschlossen werden soll.
Auf seinem Grabstein soll "Franciscus" stehen
Papst Franziskus wird auf eigenen Wunsch in seiner Lieblingskirche Santa Maria Maggiore beigesetzt, auf seinem Grabstein soll auf eigenen Wunsch hin lediglich der Name "Franciscus" stehen.
Die Stadt Rom soll sich zur Beerdigung von Papst Franziskus auf mindestens 200.000 Menschen vorbereiten, auch Monitore sollen bereits in der Stadt aufgebaut worden sein. Schon kurz nach Bekanntwerden der Todesnachricht waren zahlreiche Menschen in die italienische Hauptstadt gepilgert. Zur Beerdigung werden neben etlichen Christen auch Staats- und Regierungschefs erwartet, wie beispielsweise der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sowie Olaf Scholz.
Am Morgen des 26. April soll der Sarg zunächst auf den Platz des Petersdoms gebracht werden, wo es eine öffentliche Trauerfeier für den Papst geben soll.
Verwendete Quellen: Tagesschau.de