Alexandra Hofmann: Das traurige Geheimnis ihrer Narbe

Wegen ihrer Narbe im Mundwinkel fühlte sich Alexandra Hofmann als Kind nicht wohl. Jetzt verrät sie, wie es zu dem Wundmal kam.

Alexandra Hofman guckt ernst im grünen Kleid

Jahrelang fühlte sich Alexandra Hofman nicht wohl in ihrer Haut.© IMAGO / Eventpress

Wegen einer Narbe im Gesicht wurde sie als Kind gehänselt.© anita-alexandra.de

Doch heute strahlt sie Lebensfreude und Optimismus aus.© IMAGO / Bildagentur Monn

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Alexandra Hofmann: Von Kindern gehänselt

Die Erinnerung an den Schockmoment ist längst verblasst, aber die Spuren in ihrem hübschen Gesicht sind doch noch leicht erkennbar. Seit 47 Jahren hat Alexandra Hofmann (49) eine Narbe an ihrem rechten Mundwinkel. Was ist der sympathischen Sängerin nur Schreckliches passiert?

Als ich zwei Jahre alt war, wurde ich von unserem Familienhund ins Gesicht gebissen. Die klaffende Wunde zog sich über meine rechte Gesichtsseite,

verrät die Oberschwäbin erstmals das schmerzhafte Geheimnis. Klein Alexandra kam sechs Wochen in eine Krankenhaus! "Das war schon dramatisch damals“, weiß sie aus Erzählungen ihrer Eltern. Der Hund wurde eingeschläfert und dem Mädchen blieb eine sichtbare Narbe. Sie wurde deswegen sogar von anderen Kindern gemieden:

Sie riefen mir ‘Monster‘ hinterher!

Alexandra Hofmann: Wiederkehrendes Trauma

Sie hatte kaum Kontakt zu anderen und nur wenige Freunde. "Als ich klein war, hat die Narbe echt krass ausgesehen. Es hat sich dann Gott sei Dank verwachsen“, erzählt sie im Interview mit "DIE NEUE FRAU". Erst mit zwölf Jahren wurde sie selbstbewusster, hatte Spaß an Auftritten. Die Angst vor Hunden ist jedoch lange geblieben. Aber für Alexandra Hofman und ihren Mann Dietmar war immer klar, dass sie dennoch einen Hund wollen. Mittlerweile gehört Labrador "Lanny“ zu ihrer Familie. Für Alexandras Mutter war es ein richtiges Drama, weil bei ihr die Erinnerungen wieder hochkamen, als sie mit dem schwarzen Vierbeiner ankam. Anfangs war "Lanny“ noch ziemlich wild. Und Alexandra machte einen großen Fehler. Als sie ihm ohne Vorwarnung einen Knochen wegnehmen wollte, schnappte er nach ihr.

Ich habe zwei Tage durchgeheult

– das Trauma kam wieder hoch! Aber ein Hundetrainer konnte helfen, bis Alexandra ihre Angst verlor. Und heute? "Ich kann mit ihm raufen und spielen“, erzählt sie lachend.

Text von: co

Dieser Artikel erschien zuerst in der Printausgabe von DIE NEUE FRAU. Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen DIE NEUE FRAU – Jeden Mittwoch neu am Kiosk.