Amira Aly: Schwieriges Verhältnis zu ihrem Vater

Amira Pocher (32) hätte sich sicher gewünscht, dass ihre beiden Söhne gemeinsam mit Mama und Papa aufwachsen, doch es sollte anders kommen, denn 2023 trennten sich die Moderatorin und ihr nun früherer Ehemann und Vater ihrer Kinder Oliver Pocher (46). Auch die gelernte Make-up-Artistin kennt dieses Schicksal, denn als sie drei Jahre alt war, trennten sich auch ihre Eltern. Mit ihrer Mutter und Bruder Hima blieb sie damals am Wörthersee, ihr Vater hingegen entschied sich dazu, eine neue Familie in Kairo zu gründen. Für Amira war dies ein großer Vertrauensbruch und ihr Verhältnis ist seitdem angespannt, wie sie "Bild" erklärte:

Als mein Vater uns verließ, hörte ich auf, seine Sprache zu sprechen. Ich wollte jahrelang keinen Kontakt mit ihm. 

Dennoch vermisste sie vor einigen Jahren ihre Wurzeln und entschied sich dazu, nach Kairo zu ihrem Vater zu fliegen: "Als ich 2018 erstmals wieder nach Kairo flog, war ich selbst überrascht, wie gut und vertraut sich diese Stadt für mich anfühlt. Ich atmete die Luft ein und es fühlte sich so krass wie Heimat an. Ich fühlte mich wohl und wie Zuhause." Genau dieses Gefühl möchte sie auch ihre Kinder spüren lassen. Zusätzlich sollen jene auch ihren Vater kennenlernen, da dies bisher noch nicht passiert ist: "Mein Vater kennt seine Enkel bisher nicht. Unser Verhältnis ist schwierig. Aber er ist Teil meines Lebens. Ich möchte ihm seine Enkel vorstellen. Meine Kinder sollen wissen, wo meine und ihre Wurzeln sind." Wann der richtige Zeitpunkt dafür sein wird, wird sich zeigen.

Amira Aly: Sie liebt ihre Heimat Österreich

Auch wenn Amira Aly ihre ägyptischen Wurzeln sehr wichtig sind, so ist ihr "Kraftort" ihre Heimat Österreich. Dort findet sich immer wieder zu sich selbst, wie sie gegenüber der "Bild" offenbarte: "Ich brauche Österreich in meinem Leben. Wenn es mir nicht gut geht, fahre ich nach Hause. Nach zwei, drei Tagen in den Bergen ist mein Kompass neu justiert und ich weiß wieder, was zählt im Leben." Glücklicherweise ist das Nachbarland von Amiras neuer Heimatstadt Köln 'nur' etwa 6,5 Autostunden entfernt und damit für regelmäßige Besuche erreichbar.

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