Annemarie Eilfeld: Traurige Baby-Beichte

Sie will einfach nicht aufgeben! Annemarie Eilfeld brachte vor zweieinhalb Jahren ihren Sohn Elian zur Welt. Doch sie und ihr Verlobter Tim Sandt würden ihre Familie gerne noch vergrößern und ihrem Sohn ein Geschwisterchen schenken. Das Problem: Die Schlagersängerin ist chronisch krank und kann nicht so einfach schwanger werden.

Annemarie Eilfeld sieht traurig zu Boden
"Es ist nicht selbst verständlich, dass er da ist", so Annemarie Eilfeld. Aber der Wunsch nach einem zweiten Kind ist riesig.© ddp Images

Platzt ihr Traum vom zweiten Kind?

Annemarie Eilfeld leidet an einer hormonellen Störung, dem sogenannten PCO-Syndrom. Die Krankheit, bei der die Balance der Geschlechtshormone gestört ist, kann zu Akne, verstärktem Haarwuchs und Übergewicht und einer unregelmäßigen oder gar ausbleibenden Periode führen. Im schlimmsten Fall geht PCO auch mit Unfruchtbarkeit einher. Etwa 15 Prozent der Frauen im gebärfähigen Alter in Deutschland leiden am Polyzystischen Ovarialsyndrom. 

Annemarie bekam die Diagnose schon vor Jahren gestellt. Dass sie überhaupt mit Elian schwanger wurde – ein kleines Wunder! Möglicherweise muss sie sich schon bald über andere Optionen Gedanken machen, um ein zweites Kind zu bekommen. Doch noch versucht die 34-Jährige es auf natürlichem Wege. Dass es einfach nicht funktionieren will, sorgt im Hause Eilfeld für große Enttäuschung. "Ich kann es gar nicht beschreiben, wie es ist, wenn man immer diese Hoffnung hat: ‚Ach jetzt hat’s geklappt!‘ Und dann war es das aber wieder nicht“, so die einstige "DSDS"-Kandidatin. 20 verschiedene Nahrungsergänzungsmittel nimmt die Blondine zu sich, um ihrem Körper auf die Sprünge zu helfen.

Sie gibt die Hoffnung nicht auf

Und auch die biologische Uhr tickt laut Annemarie Eilfeld gewaltig: "Dann spukt natürlich das im Kopf rum, was irgendwann mal eine Ärztin zu mir gesagt hat: 'Dieses Kinderfenster, das schließt sich in den nächsten vier, fünf Jahren.' Und wir sind jetzt im dritten Jahr." Ihr tapferer Vorsatz: Positiv bleiben und es nehmen, wie es kommt.

Der Text erschien zuerst in der "Frau mit Herz" – jeden Mittwoch neu am Kiosk erhältlich!

Verwendete Quellen: Frau mit Herz