Corona-Pandemie bedroht Jennifer Matthias' Existenz
Das letzte Jahr und die damit verbundene Corona-Krise brachte viele Unternehmer an ihre Grenzen. Auch Mallorca-Stars, wie Melanie Müller oder Marion "Krüml" Pfaff bekamen die bitteren Folgen zu spüren und kämpfen seit Monaten um ihre Existenzen. Strikte Lockdown-Regeln und Ausgangsbeschränkungen sorgten dafür, dass auf der Balearen-Insel, die größtenteils vom Tourismus lebt, etliche Geschäfte schließen mussten.
Zu ihnen gehört auch "Goodbye Deutschland"-Darstellerin Jennifer Matthias, die vor über zehn Jahren gemeinsam mit Ex-Freund Jens Büchner (†49) auf die Insel zog. Die 34-Jährige hatte es auf Mallorca geschafft, sich ein neues Leben aufzubauen, mit ihrer Boutique "Jenny Delüx" feierte sie in den letzten Jahren große Erfolge.
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"Ich mpchte all das nicht aufgeben"
Doch ihr Laden musste aufgrund der Pandemie ebenfalls schließen - die Corona-Pandemie ist ein wahrgewordener Albtraum für die junge Frau:
Es ist für mich immer noch unbegreiflich. Unfassbar, was hier abgeht.
Obwohl derzeit noch nicht absehbar ist, ob sich die Situation in den kommenden Wochen entspannt, will Jennifer Matthias ihr Leben auf Mallorca nicht aufgeben: "Ich liebe diese Insel. Ich liebe es, dass mein Sohn wir aufwachsen kann. Mein Geschäft, dass ich so weit voranbringen konnte. Ich möchte all das nicht aufgeben", so die emotionalen Worte der Auswanderin.
Nach eigenen Angaben sei die "Goodbye Deutschland"-Darstellerin finanziell zumindest soweit abgesichert, dass sie und ihr zehnjähriger Sohn diesen Winter ein halbwegs normales Leben führen könnten. Für die kommende Saison müsse sie allerdings einen Kredit aufnehmen, um die neue Ware für ihre Botique zu bezahlen. Trotz der schwierigen Lage sei Jenny jedoch bereit, zu kämpfen:
Mallorca ist meine Heimat geworden. Ich liebe mein Geschäft hier und so lange wir das noch halten können und nicht alles komplett den Bach runtergeht, bleiben wir hier. Und ich habe auch die Hoffnung, dass es auch nächstes Jahr witergehen wird.
Wir drücken Jennifer Matthias und allen betroffenen Unternehmern die Daumen!
