Blake Lively: Klage gegen Justin Baldoni
Hier ist noch kein Ende in Sicht! Als Blake Lively (37) die Hauptrolle in der Verfilmung des Bestsellers "Nur noch ein einziges Mal" ergattern konnte, war sie überglücklich. Doch der Job wurde schnell zum Albtraum! Statt weltweit dafür gefeiert zu werden, hagelte es Hasskommentare und böse Kritik. Besonders im Streit gegen Regisseur und Co-Star Justin Baldoni (40) zog sie den Kürzeren. Denn weil er die Werbung nutzte, um auf das Filmthema häusliche Gewalt aufmerksam zu machen, galt er danach sogar als Vorzeige-Feminist. Hinter den Kulissen soll sein Verhalten jedoch total gegensätzlich gewesen sein! Deshalb reichte die Blondine nun eine Klage gegen den zweifachen Vater ein. Die Anschuldigungen sind hart: Sexuelle Belästigung und eine angeblich koordinierte Aktion zur Zerstörung von Blakes Ruf. So forderte sie laut der Dokumente bereits im Januar bei einem Treffen zum weiteren Vorgehen für den Dreh unter anderem von Justin, keine Nacktfotos und Videos anderer Frauen mehr zu zeigen, keine weiteren Diskussionen über ihre sexuellen Erfahrungen mehr zu führen, Genitalien der Darstellerinnen und der Crew nicht mehr zu erwähnen und seine frühere "Pornosucht" nicht mehr anzusprechen. Zudem verlangte sie, dass es keine weiteren Erotikszenen geben solle, die nicht im Drehbuch stehen.
Justin Baldoni wehrt sich
Zur Strafanzeige gehört auch ein Dokument, das als „vertraulich“ gekennzeichnet ist. Darin skizziert das PR-Team des 40-Jährigen in Textnachrichten auf 22 Seiten einen detaillierten Plan für Blakes Rufmordkampagne. So habe seine Produktionsfirma gezielt unvorteilhafte Interviews von vor zehn Jahren ausgegraben und diese im Zusammenhang mit Kritik und Mobbingvorwürfen im Netz verbreitet. "Ich hoffe, dass meine Klage dazu beiträgt, den Schleier über diesen unheilvollen Vergeltungstaktiken zu lüften, mit denen Menschen geschädigt werden sollen, die Fehlverhalten melden, und dass sie dazu beiträgt, andere zu schützen, die ins Visier genommen werden könnten", erklärt Blake in ihrem Statement in der "New York Times". Erste Folgen hatten die Vorwürfe bereits für Justin: Der "Jane The Virgin"-Star wurde von seiner Agentur gefeuert! Er selbst ließ die Anschuldigungen jedoch bereits über seinen Anwalt dementieren. "Es ist beschämend, dass Frau Lively und ihre Vertreter solch schwerwiegende und kategorisch falsche Anschuldigungen gegen Herrn Baldoni, die Wayfarer Studios und ihre Vertreter erheben, als einen weiteren verzweifelten Versuch, ihren negativen Ruf zu 'reparieren' (…)", konterte dieser gegenüber "TMZ". Zudem reichte er mittlerweile selbst Klage gegen Blake ein. Seine Anwälte werfen ihr ein "Muster von Mobbing & Drohungen" vor. Wer hier wirklich die Wahrheit sagt, wird sich schon bald zeigen. Viel spricht momentan für Blakes Aussagen. Das Gericht in Los Angeles will schon in naher Zukunft ein Urteil fällen.
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