Chiara Ferragni betrügt Kinder-Krebsstation um mehrere Millionen Euro
Sie hat den Job der Mode-Influencerin quasi erfunden: Schon seit 2012 ist Chiara Ferragni (36) auf Social Media aktiv, hat sich so eine goldene Nase verdient. Dank einer Reichweite von knapp 30 Millionen Followern soll die Italienerin in den letzten Jahren ein Vermögen von rund 19 Millionen Euro angehäuft haben. Doch jetzt hat sie eine schmerzhafte Bruchlandung aus dem Blogger-Olymp hingelegt. Denn ihre Charity-Weihnachtsaktion ging völlig nach hinten los!
Eigentlich wollte Chiara einen Teil des Erlöses ihres "Pink Christmas"-Kuchens an die Kinder-Krebsstation des Krankenhauses von Turin spenden. Aber trotz 360.000 verkaufter Weihnachtskuchen für neun Euro pro Stück bekam das Hospital keinen Krümel beziehungsweise Cent davon ab.
Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen die Bloggerin
Folge: Etliche Werbepartner, darunter der Weltkonzern Coca-Cola, haben ihre Zusammenarbeit mit der Influencerin gestoppt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt nun wegen Betrugs. Chiara selbst versucht, Schadensbegrenzung zu betreiben.
Via Instagram meldete sie sich zum Skandal, sprach von "Missverständnissen" und "Kommunikationsfehlern". "Ich bin gelassen, weil ich immer in gutem Glauben gehandelt habe. Ich bin mir sicher, dass die laufenden Ermittlungen das auch ergeben werden", so Chiara Ferragni und ergänzte, dass sie außerdem eine Spende in Höhe von einer Million Euro an die Kinder-Krebsstation gemacht habe …
Dieser Artikel von Julia Zuraw erschien zuerst in der Printausgabe von OK!
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