Chris Cornell zählte zu den Gründern des Grunge
Chris Cornell zählte zu den Gründern der Grunge-Bewegung in den 1990er Jahren, deren berühmteste Vertreter Nirvana waren. Seine Karriere begann er mit Soundgarden, mit der er große Erfolge feierte: Die Band verkaufte 22 Millionen Alben und gewann zwei Grammys.
Später gründete er mit drei Mitgliedern von Rage Against the Machine die Band Audioslave und erlangte mit dem James-Bond-Song "You Know My Name" aus "Casino Royale" Bekanntheit.
Chris Cornells Tod kam "plötzlich und unerwartet"
Laut Brumbery starb Cornell "plötzlich und unerwartet"am Mittwochabend, 17. Mai. Zum Zeitpunkt seines Todes befand sich der Familienvater gerade mit Soundgarden auf einer Tour durch die USA, die noch bis zum 27. Mai gehen sollte. Die Band hatte sich 2010 wieder zusammengefunden, nachdem sie sich 1997 aufgelöst hatte.
Drogen- und Alkohol-Sucht: Rehab-Aufenthalt
Während ihrer 13-jährigen Soundgarden-Pause durchlebte Cornell einige dunkle Zeiten und gestand später, eine Therapie wegen seiner Alkoholsucht gemacht zu haben. 2012 sagte Cornell in einem Interview, dass er sowieso dort gelandet wäre.
erklärte der Rocker.
Hat er womöglich einen Rückfall erlitten? Die Familie des Musikers werde bei der Suche nach der Todesursache eng mit der Gerichtsmedizin zusammenarbeiten, heißt es weiter.
Der Musiker hinterlässt Ehefrau Vicky und drei Kinder. Bumbery bat darum, die Privatsphäre der Familie zu wahren.
Seht hier den größten Hit von Soundgarden: "Black Hole Sun"