Christina Hänni: "Man kommt mental an seine Grenzen" - Ehrliche Worte nach Geburt

Christina Hänni: "Man kommt mental an seine Grenzen" - Ehrliche Worte nach Geburt

Thun - Christina Hänni ist vor wenigen Tagen zum ersten Mal Mutter geworden. Nun sprach sie erstmals über die Geburt und die Herausforderungen des Wochenbetts. 

© Instagram/Christina Luft
Das Wochenbett ist für Christina Hänni eine kleine Herausforderung

Christina Hänni ist Mama geworden: "Niemand hat dich darauf vorbereitet, dass es so krass ist"

Große Freude im Hause Hänni: Luca (29) und Christina Hänni (34) sind zum ersten Mal Eltern geworden! Ihre Tochter ist ihr größtes Glück und ganzer Stolz, und das teilen sie in ihrem Podcast "Don't worry BE HÄNNI" auch der ganzen Welt mit. In der Folge "Wir sind zu dritt" sprechen die frischgebackenen Eltern über die Geburt, den neuen Alltag mit Baby und die Herausforderung Wochenbett.

Während ihre Tochter "ganz entspannt" zwischen ihnen liegt, plaudern Christina und Luca über deren erste Momente. "Mich hat es so richtig berührt. Es war eine schöne Geburt und so krass emotional", so der Sänger, "das war ein Akt". Das findet auch Christina: "Ich kann nur sagen, dass es ein wahnsinnig intensives Erlebnis ist. Es gibt, glaube ich, nichts, was das jemals überschatten kann." Sie werde "niemals irgendwas erleben, was krasser und intensiver sein wird als das." Nach der Geburt würde man sich unbesiegbar fühlen, findet sie. Zumindest für einige Momente, denn sie könne momentan noch nicht sagen, die Schmerzen recht schnell vergessen zu können, auch wenn man das oft hören würde. Insbesondere das Wochenbett stellt sie vor eine Herausforderung:

Jede Frau, die einmal das Wochenbett gemacht hat, weiß, wie es mir geht. Es ist holprig. Es ist wunder-wunderschön, man hat einfach alle Gefühle, die man haben kann und das einfach mal zehn. [...] Man kann sich das vorher nicht ausmalen. Man kommt wirklich mental an seine Grenzen und auch körperlich natürlich. Und niemand hat dich darauf vorbereitet, dass es so krass ist.

Christina Hänni: Wochenbett ist "sehr, sehr intensiv und schwierig"

Man könne einfach nicht darauf vorbereitet sein, was das Wochenbett wirklich bedeute, "weil man ja irgendwie von Tuten und Blasen keine Ahnung hat". "Man weiß gar nicht genau, wie das alles funktioniert, man möchte aber sein Allerbestes geben. Es ist schon sehr, sehr intensiv und schwierig auch", so Christina. Doch auch wenn das Wochenbett eine Herausforderung sein kann, ist es wichtig, dass sich die "Let's Dance"-Tänzerin nun ausruht. Denn die Geburt scheint laut dem Gespräch des Paares körperlich herausfordernd für sie gewesen zu sein. "Du musst jetzt einfach liegen, und das ziehen wir jetzt auch durch. [...] Das braucht jetzt einfach Zeit und dann bist du wieder auf den Beinen", weist Luca sie an.

Der Musiker würde momentan "wahnsinnig viel mithelfen", erklärte Christina, "dadurch, dass ich nicht aufstehen kann, machst du alles". Eine Sache macht sie aber natürlich selbst: das Stillen. "Der Körper macht so viele verrückte Sachen, von denen ich gar nicht wusste, dass er fähig ist. Mein Körper kann das", freut sie sich. Wie schön! Wir wünschen Luca und Christina eine wunderschöne Kennlernzeit mit ihrer Tochter!

Verwendete Quellen: Podcast "Don't worry BE HÄNNI"/ RTL+