David Beckham: Jetzt packt Victoria Beckham über seine Affäre aus
Wochenlang wurde im Frühjahr 2004 auf der ganzen Welt übernichts anderes in den Zeitungen gelästert: "Der Spitzensportler mit der Vorzeigeehe soll seine Frau betrogen haben!" Seine damalige Assistentin Rebecca Loos packte über die viermonatige Angeblich-Affäre mit David Beckham (48) während seiner Zeit beim Fußballclub Real Madrid aus – während Victoria Beckham (49) tausende Kilometer entfernt in Großbritannien war. Geäußert hat sich das Paar dazu nie – bis jetzt! In der Netflix-Doku "Beckham" teilte "Posh Spice" den Schmerz, den sie damals spürte. "Es war die schwierigste Zeit unserer Ehe. Alle waren gegen uns. Und wir waren auch Gegner, wenn ich ehrlich bin", erinnert sich die Designerin. "Es hat sich nicht mehr so angefühlt, als hätten wir noch einander. Ich kann nicht beschreiben, wie schwer alles war und wie sehr es mich getroffen hat", bröckelt die Fassade der sonst so kühlen Britin. Gezeigt hat sie den Schmerz damals nicht. Victoria stand zu ihm und zog zu dem Profikicker nach Spanien. Doch das Martyrium ging weiter.
"Es war ein Albtraum! Die Paparazzi folgten uns überall hin. So unglücklich wie damals bin ich mein ganzes Leben nicht gewesen", gesteht die 49-Jährige. "Habe ich es David übel genommen? Ganz ehrlich, JA!" Das Paar entfernte sich immer weiter voneinander. David fühlte sich durch das Ehe-Drama zu Hause "körperlich krank" und konnte keine Leistung mehr im Stadion bringen. Er musste sein Image dringend aufpolieren – um jeden Preis: "Als ich schwanger war mit Cruz und der Kaiserschnitttermin im Februar 2005 feststand, sagte David nur: 'Ich kann nicht. Ich habe ein Shooting mit JLo!' Ich war stinksauer", erzählt Vic. Kaum zu glauben, dass der Vollblutvater so neben der Spur war.
David Beckham: "Ich weiß nicht, wie wir das überstanden haben"
"Ich weiß nicht, wie wir das überstanden haben. Es fühlte sich an, als würden wir ertrinken", entschuldigt sich David mit Tränen in den Augen.
Victoria war alles für mich. Sie leiden zu sehen, war unglaublich schwer!
Aber nicht nur sie litt unter der Dauerbelagerung: Sohn Brooklyn (24) war damals schon fünf und begriff die Hetzjagd: "Ich weiß nicht, ob es Brooklyn irgendwie geschadet hat", fragt sich David bis heute. Immerhin: Für Victoria war die Produktion der Doku wie eine heilsame "Therapie". Anfangs habe sie viel "angestaute Wut" empfunden, als sie die alten Bilder wieder sah, aber sie fühle sich jetzt "mit vielem davon im Reinen".
Dieser Artikel von Meiek Rhoden erschien zuerst in der Printausgabe von OK! Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen OK! – Jeden Mittwoch neu am Kiosk.