Die Geissens: Klares Urteil über Michael Wendler
Jetzt sprechen sie Klartext: Seit wenigen Stunden gibt es die Geissens nun auch zum Hören, denn: Robert (59) und Carmen Geiss (58) sind zusammen mit Hazel Brugger (29) und Ehemann Thomas Spitzer (34) im SWR-Podcast "1 plus 1 - Freundschaft auf Zeit" zu hören. In der neuesten Episode sprachen die Selfmade-Millionäre dabei nicht nur über ihre beiden Töchter Shania (18) und Davina Geiss (20), sondern auch über Michael Wendler (51)! Zur Erinnerung: Anfang des Jahres plante der Geiss-Heimatsender RTLZWEI eigentlich ein eigenes Baby-Format mit dem "Egal"-Interpreten und Ehefrau Laura Müller (23) - und musste dafür massive Kritik einstecken. Nachdem sich etliche Fans, Promis und auch Robert und Carmen Geiss klar gegen die Doku-Pläne gestellt hatten, ruderte der Sender dann doch wieder zurück und cancelte sein Vorhaben kurzerhand wieder - und genau darüber sprachen die Geissens nun.
Carmen Geiss: "Ich bin ein Mensch, der nie vergisst"
Dass sich die Geissens klar gegen Michael Wendler positioniert hatten, begründet Carmen Geiss deutlich: "Ja, ich meine, das ist auch jetzt wieder so eine kleine Story. Man macht sowas nicht. Also, ich bin ein Mensch, der nie vergisst. Und dieser Mann hat eine brutale Plattform bekommen von RTL, was ich einen ganz, ganz tollen Sender finde, ich meine, wir sind bei der RTLZWEI – beim Schwesternsender und er hat damals ganz schlecht über den Sender gesprochen und das weiß man ja, der stand ja überall und dann kam noch dazu." Ihr Mann Robert Geiss findet, dass prinzipiell jeder eine zweite Chance verdient hätte, allerdings unter klaren Bedingungen:
Ich glaube, wenn man das Recht haben will, eine neue, zweite Chance zu bekommen, wo er ja von geredet hat, dann sollte man auch erstmal seine Schulden bezahlen. Man sollte sich mit den Leuten auseinandersetzen, die man vielleicht beleidigt hat, die aufs Geld warten, die versucht haben, mit ihm Werbung zu machen. (...) Und ich glaube, da hätte er erst mal Reue zeigen müssen, bevor man rausgeht und sagt: 'So jetzt kommt her, die Wendlers kriegen ein Baby' und schiebt dann eine Frau vor, die dann schwanger ist und versucht dann über diese Emotionen Geld zu verdienen. Das hat uns nicht gefallen, das war mir auch zu einfach gedacht und deswegen mussten wir da ein ganz klares Statement bringen. Das hatte jetzt noch nicht mal viel damit zu tun, dass er irgendwie Corona verleugnet hat, etc. Das kommt ja erschwerend noch dazu.
Der 59-Jährige habe einfach an die RTLZWEI-Verantwortlichen appellieren wollen. Im Zweifel seien sie sogar dazu bereit gewesen, ihre Koffer zu packen und mit ihrer eigenen Reality-TV-Doku Schluss zu machen, wie Robert erklärt: "Da muss man auch an die Leute appellieren, die da was zu sagen haben, 'Leute, so kann es nicht gehen, da wollen wir uns nicht mit auseinandersetzen und am Ende des Tages unter Umständen hinterher auch auf unserem Sendeplatz laufen.' Das war für uns nicht vorstellbar und da musste man ein ganz klares Statement abgeben, dass wir in der letzten Konsequenz unseren Koffer gepackt hätten."
Verwendete Quellen: Podcast "1 plus 1 - Freundschaft auf Zeit"