Dieter Bohlen: "Fordert seinen Tribut" - Ehrliche Beichte

Dieter Bohlen trat am vergangenen Wochenende in der Veltins-Arena in Gelsenkirchen mit Sonnenbrille auf, um seine müden Augen vor den grellen Scheinwerferlichtern zu schützen. Der Grund für seinen Schlafmangel war eine anstrengende Reise, die ihn kaum zur Ruhe kommen ließ.

Dieter Bohlen lächelt zur Seite
Dieter Bohlen ist seinen langjährigen Fans dankbar.© Getty Images

Dieter Bohlen: Schlafmangel und Co. - Das steckt hinter seinem Auftritt

Dieter Bohlen (71) sorgte am vergangenen Wochenende in der Veltins-Arena in Gelsenkirchen für Stimmung. Mit seinen Hits von Modern Talking begeisterte er das Publikum. Ungewöhnlich: Der Pop-Titan trat diesmal mit einer Sonnenbrille auf. Der Grund? "Schlafmangel", wie er verriet.

"Einige Fans sind mir seit 40Jahren treu"

In der Nacht vor dem Auftritt hatte Dieter Bohlen nach eigenen Angaben kaum geschlafen. Deshalb musste er seine müden Augen vor dem grellen Scheinwerferlicht schützen. "Ich bin dort um 23 Uhr von der Bühne runtergekommen, um 3 Uhr morgens schon wieder los zum Flughafen und ab nach Deutschland. Das strengt schon an – so fast ohne Schlaf, aber ehrlich: Ich gebe alles für meine Fans!" erzählte er der "Bild"-Zeitung.

Obwohl Dieter Bohlen stets gute Lauen versprüht und sich professionell zeigt, gingen die Strapazen nicht einfach an ihm vorbei: "Die Reisestrapazen fordern ihren Tribut. Da dreht sich auch der Magen ein bisschen, der Kreislauf spinnt, die Augen kriegt man kaum auf, jetzt hab ich ‘ne Sonnenbrille auf", witzelte er im Interview. Er verriet außerdem, dass auch seine Idole ähnliche Erfahrungen machen. "Andere haben das ja auch: Lenny Kravitz, mein großes Vorbild, der läuft ja auch nur noch mit Sonnenbrille rum."

Am Ende des Konzerts war Dieter Bohlen wahrscheinlich froh, endlich Ruhe zu finden. Trotzdem bleibt ihm eines wichtig: "Die Liebe zu seinen Fans. Einige sind mir seit 40 Jahren treu und manche erst seit ein paar Jahren. Wer hat solche Fans? Ein Traum! Es ist so schön, und ich weiß gar nicht, wie ich ihnen allen danken soll."

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