Dieter Bohlen: Notoperation nach Blutvergiftung
Sportlich, von der Sonne gebräunt und geradezu tiefenentspannt: In der DSDS-Jury wirkt Dieter Bohlen (70), als könnte ihm nichts und niemand etwas anhaben. Doch wie trügerisch dieser Schein ist, das musste der Hit-Produzent vor Kurzem am eigenen Leib erfahren. Denn von einem Moment auf den anderen kann sich das ganze Leben verändern – wenn die Gesundheit nicht mehr mitspielt!
Was war passiert? Vor ein paar Monaten hatte sich der Pop-Titan beim Tennisspielen den Meniskus verletzt. Die Ärzte hätten ihn zur Behandlung in eine "Schnellklinik" geschickt. "Zack, zack war es gemacht, aber mein Knie wurde immer dicker", berichtete Bohlen in "Bild". Sein Knie wurde mehrmals punktiert, aber es wurde nicht besser, dazu kamen höllische Schmerzen! Nach neun Tagen verschlechterte sich sein Zustand. Zum Glück reagierte seine Lebensgefährtin Carina (40) geistesgegenwärtig: Sie fuhr ihren Mann wieder in die Klinik.
DSDS-Juror offenbart: "Sie wussten nicht, ob sie mein Bein retten können"
Wohl keine Sekunde zu früh! Er wurde in die Notaufnahme ins Krankenhaus geschickt. "Ich war da schon fast ohnmächtig", so Dieter Bohlen. Die Ärzte stellten eine schwere Blutvergiftung fest. Die Folge: Not-OP! "Es waren sechs verschiedene Keime in meinem Knie und sie wussten nicht, ob sie mein Bein überhaupt retten können", erklärte Bohlen. Kaum auszudenken, was hätte passieren können! Wie hätte der Überflieger das verkraftet, wenn er sein Bein tatsächlich verloren hätte? Hätte er dann noch DSDS weitermachen können?
Die folgenden Wochen waren eine Zitterpartie. 14 Tage wurde der RTL-Star mit Antibiotika behandelt, danach musste er drei Monate in einer Reha-Klinik aufgebaut werden! Heute kann Dieter Bohlen sogar wieder Tennis spielen. Ein Glück, mit dem er fast schon nicht mehr gerechnet hätte ...
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