Dschungelcamp-Tessa: "Meine Lehrerin hat erzählt, dass ich psychisch gestört sei"
Dem TV-Publikum ist Tessa Bergmeier vor allem als GNTM-Zicke bekannt. Es ist ein Ruf, den sie bis heute nicht losgeworden ist, und einer, der sie bis heute stört. Sie sei damals falsch dargestellt worden, erklärte die 33-Jährige bei der Nachtwache mit Papis. "Sie haben mich als Bitch dargestellt. Das war so unfair. Sie haben mich zu einem Monster gemacht, das war ich nicht", echauffierte sie sich und schoss im selben Zuge gegen Heidi Klum. Doch nicht nur in ihrer Fernseh-Laufbahn seit GNTM hat Tessa schlechte Erfahrungen gemacht, auch ihre Kindheit und Jugend abseits der Kameras war alles andere als angenehm:
Ich dachte früher immer, alle müssen mich mögen, aber es mochte mich niemand. In der Schule nicht und zu Hause auch nicht. Ich wurde zu Hause übelst verprügelt. Übler kannst du's dir nicht vorstellen. Meine Mutter hat dann selbst ADHS bei mir diagnostiziert und dann musste ich Tabletten nehmen – mitten in der Schulstunde und meine Lehrerin hat der ganzen Klasse erzählt, dass ich psychisch gestört sei.
Dschungelcamp: "Ich wurde mit meinen Gefühlen immer allein gelassen"
Die Erfahrung mit ihrer Mutter und ihrer Lehrerin habe die junge Tessa sehr mitgenommen:
Sag das mal in der 6. Klasse. Sowas macht was mit einem. Wenn ich geweint habe, wurde ich immer weggesperrt. Manchmal tagelang und ohne zu essen. Ich wurde mit meinen Gefühlen immer allein gelassen.
Heute scheint Tessa keine Probleme zu haben, ihre Gefühle zu zeigen: Bereits am ersten Tag im Dschungel zoffte sie sich innerhalb weniger Stunden mit Cosimo, Jolina, Cecilia und Claudia. Doch das Krawall-Image gefällt ihr gar nicht: "Ich bin immer noch die Zicke und die, die überall ganz viel Aggressivität reinbringt. Das bin ich aber alles gar nicht." Ob sie ihre Mitstreiter davon überzeugen kann?
Wie sich Tessa weiterhin im Dschungelcamp schlagen wird, erfahren die Zuschauer täglich auf RTL und anschließend jederzeit auf RTL+.
Verwendete Quelle: RTL