"Es fing schleichend an ...": LaFee erzählt von ihrem Leben mit einem Stalker

"Es fing schleichend an ...": LaFee erzählt von ihrem Leben mit einem Stalker - Die "AWZ"-Schauspielerin durchlebte wahre Albtraumstunden

Wurde Christina Klein alias LaFee in den vergangen Jahren vielmehr durch ihre deutsche Pop-Musik bekannt, spielt die 24-Jährige mittlerweile bei "Alles was zählt" die Rolle der "Iva Lukowski". Dort muss die Sängerin derzeit mit einem Stalker fertig werden. Auch im wahren Leben ist solch eine Situation LaFee nicht fremd: Sie wurde früher von einem Unbekannten lange verfolgt.

Früher wurde LaFee von einem Stalker verfolgt. © dpa

Bekannte Szenen

Für Schauspieler sind wohl vor allem die Szenen interessant, die das eigene Leben berühren. Bekannte Geschichten werden mit tieferen Emotionen gespielt, sie sind bestimmt auch besonders intensiv.

LaFee geht in ihrer Rolle vollkommen auf. Vor den Kameras macht sie wirklich eine gute Figur, und kann sich damit sicherlich in den letzten Drehmonaten eins zu eins identifizieren. Gegenüber "RTL" erzählt sie:

Wenn man etwas spielt, mit dem man auch persönlich seine Erfahrungen gemacht hat, kommen einfach Gefühle hoch und die kann ich nicht innerhalb von zwei Minuten abstellen.

Denn die Opfer-Rolle, in die sie bei "AWZ" gerade gerät, ist Christina leider mehr als bekannt.

Stalking-Opfer

In den Anfängen ihrer Pop-Karriere wurde die Blondine selbst Stalking-Opfer. Im Interview verrät das junge Mädchen, wie schlimm diese Erfahrung in ihrem Leben war:

Es fing schleichend an. Bis man dann irgendwann merkte, komisch, diese Person sieht man immer wieder, diese Person kommt einem immer näher. Dass sie mich berührt hat bei einer Autogrammstunde, das ist echt ein Scheißgefühl.

Im Laufe der Zeit hatte Christina immer mehr Angst - der Unbekannte könnte ihr ja auch im Tourbus, Backstage oder sogar privat über den Weg laufen. Diese Angst bestimmte bald den Alltag der Sängerin. Spätabends war die Furcht besonders groß:

Ich hatte so eine Panik. Irgendwann fühlst du dich, egal, was passiert, sehr bedroht.

Auch heute ist diese Angst manchmal durchaus noch deutlich zu spüren - sie sei aber schwächer geworden.