FKA Twigs posiert (fast) splitterfasernackt auf Werbetafeln
FKA Twigs (36) ist stinksauer: Die Sängerin hat einen der wohl größten Werbedeals an Land gezogen, doch davon soll plötzlich niemand mehr erfahren. Nachdem sie eine große Kampagne für die Jeans-Marke Calvin Klein geshootet hat und ihr Abbild ganze Häuserwände ziert, wird die Werbung in Großbritannien verboten. Eine britische Aufsichtsbehörde soll das Plakat "BBC" zufolge als eine "ernste Beleidigung" eingestuft haben, da es Frauen als Objekte darstelle. Auf dem Schwarz-Weiß-Foto trägt Tahliah Debrett Barnett, wie die Musikerin bürgerlich heißt, nichts als ein dunkles Jeanshemd.
Das Stück Stoff fällt ihr dabei von der Schulter, bedeckt gerade so ihre Brüste sowie ihren Intimbereich. Ein ziemlich provokantes Motiv, doch ist es wirklich so verwerflich, dass man es gleich auf den Index setzen muss?
Organisation spricht Verbot für Nacktfoto aus - "Mit zweierlei Maß gemessen"
Wenn es nach der Advertising Standards Authority (ASA), eine nichtstaatliche Organisation der britischen Werbebranche, geht, gehört das Werbefoto von FKA Twigs verboten! Die ASA behauptet, dass das Bild "den Fokus des Betrachters auf den Körper des Models und nicht auf die beworbene Kleidung lenkt". Durch die Fokussierung auf ihre "körperlichen Merkmale" habe die Werbung sie "als stereotypes Sexualobjekt dargestellt".
Die "Two Weeks"-Interpretin versteht die Welt nicht mehr, als sie von dem Verbot ihres Bildes erfährt. Denn: Eine ähnliche Kampagne des Schauspielers Jeremy Allen White (32) ist ohne Widerstände durchgegangen. "Ich sehe nicht das 'stereotype Sexualobjekt' als das sie mich abgestempelt haben. Ich sehe eine schöne, starke farbige Frau, deren unglaublicher Körper mehr Schmerz überwunden hat als Sie sich vorstellen können. Wenn ich mir andere Kampagnen dieser Art ansehe, kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird", rechtfertigt sich die Britin, die von April 2015 bis April 2016 mit "Twilight"-Star Robert Pattinson (37) verlobt gewesen ist.
Verwendete Quellen: BBC, Instagram
