Franz Beckenbauer (†): Öffentliche Trauerfeier ohne seine Schwiegereltern
Die öffentliche Trauerfeier des am 7. Januar verstorbenen Franz Beckenbauers hätte kaum emotionaler sein können. Nicht nur Ehefrau Heidi und die Kinder Joel und Francesca mussten immer wieder weinen, auch Frank-Walter Steinmeier, Uli Hoeneß, Oliver Kahn und Co. waren sichtlich angefasst. Zwei wichtige Menschen im Leben des "Kaisers" fehlten bei der Gedenkfeier in der Münchner Allianz-Arena jedoch: Seine Schwiegereltern Gerhard und Margret Burmester …
Darum blieben Gerhard und Margret Burmester der Gedenkfeier fern
Franz Beckenbauer stand seinen Schwiegereltern Gerhard und Margret Burmester sehr nah. Trotzdem fehlten sie bei der privaten Beerdigung am 12. Januar im engsten Kreis. Und auch der öffentlichen Trauerfeier am 19. Januar blieben sie fern. Gerhard Burmester erklärt gegenüber "Bild": "Wir sind nicht mehr die Jüngsten. Ich habe mir die Kniescheibe gebrochen und kann nach der OP noch nicht wieder richtig laufen. Meine Tochter Heidrun hat gesagt, wir bräuchten nicht kommen, das sei zu anstrengend. Das ist uns sehr schwergefallen, aber es ging nicht anders."
Der 84-Jährige bezeichnet Franz Beckenbauer als "herzensguten, großzügigen Menschen". Er sei "der beste Schwiegersohn, den man sich wünschen" könne, gewesen. Auch Margret Burmester schwärmt von der Fußballlegende: "Franz ist trotz aller Erfolge immer auf dem Teppich geblieben." Weiter erzählt sie, dass ihre Tochter Heidi müsse den schweren Verlust "erst einmal verkraften. Es tut weh, wenn man einen geliebten Menschen gehen lassen muss."
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