Gary Barlow in der Krise
Unvergessen, wie er "Back for Good" sang. Doch ihm selbst ging es lange überhaupt nicht gut. Im Gegenteil! Nach der Auflösung von "Take That" 1996 zerstörte sich Gary Barlow fast selbst. Weil seine Solokarriere nicht so gut lief und er ständig den Erfolg seines Band-Kollegen Robbie Williams unter die Nase gerieben bekam, zog er sich jahrelang komplett zurück.
Ich kaufte mir ein Haus und blieb dort drin.
Nur für die All-You-Can-Eat-Buffets beim Chinesen an der Ecke traute er sich noch raus. Er stopfte Unmengen an Fastfood und Schokolade in sich rein, trank zu viel und rauchte wie ein Schlot.
Nach "Take That"-Aus: "Ich habe den Popstar weggefressen"
In seinem neuen ein Mann Theaterstück "A Different Stage" schildert er, was hinter seinem ungesunden Lebensstil steckte:
Ich habe den Popstar weggefressen. Ich killte ihn einfach. Ich hörte auf, meine Haare zu färben und schöne Kleidung zu kaufen. Ich wollte einfach wie das komplette Gegenteil aussehen.
Und das gelang ihm auch. Irgendwann wog er 111 kg. Um sich in diesem Zustand nicht mehr sehen zu müssen, fasste er einen radikalen Entschluss: "Eines Morgens nahm ich alle Spiegel ab."
Dann begann er auch noch, sich zu erbrechen, weil er seine Fressattacken bereute. "Ich ging ins Badezimmer und steckte mir den Finger so weit in den Hals wie es ging. Ein Jahr später war ich ein professioneller Bulimiker."
Für seine Frau Dawn Andrews sowie die drei Kinder Daniel, Emily und Daisy bekam er sein Leben schließlich wieder in den Griff. Noch immer aber vermeidet er es, sich regelmäßig zu wiegen. "Der Körper ist ein bisschen wie die Jahreszeiten. Das Gewicht schwankt übers Jahr. Du kannst nichts falsch machen und trotzdem schwerer werden. Das ist ein Problem."
Text aus der aktuellen OK!-Printausgabe von: AE
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