"Goodbye Deutschland": Schwere Vorwürfe gegen Sina Hoffmann
Sina Hoffmann (45) riss ihre Zelte in Deutschland ab und wanderte mit Sack und Pack nach Mallorca aus – in der aktuellen Folge "Goodbye Deutschland" erzählte die TV-Auswanderin jetzt, was sie in den letzten Wochen durchmachen musste. 2018 gründete sie mit einer Freundin die Hilfsorganisation "Cats Karma" und machte es sich zur Aufgabe, in Not leidende Kätzchen wieder aufzupäppeln. Im Netz machte dann plötzlich ein Bild die Runde, auf welchem eine Katze der Organisation, die an unter Katzenseuche litt, in einem Quarantäne-Käfig zu sehen war. Schnell verbreiteten sich die Gerüchte, dass alle Katzen bei "Cats Karma" so gehalten werden und Sina das Spendengeld vor allem für sich selbst ausgeben würde – einige User unterstellten der Auswanderin, dass sie das Geld nicht etwa für die Katzen, sondern für Schönheits-Ops, ein Auto und ein Haus ausgegeben hatte.
Schlimme Anfeindungen im Netz
Eine Welle an Hass-Kommentaren überrollte Sina zu diesem Zeitpunkt. So schrieben User im Netz unter anderem: "Die könnte brennend vor mir liegen, ich würde sie nicht einmal auspinkeln" oder "Leider verbietet das Gesetz Eigeninitiative, um sie um die Ecke zu bringen." Nach den ersten bösen Kommentaren lud Sina die User sogar ein, sie zu besuchen und sich eines besseren belehren zu lassen – ohne Erfolg, wie sie in der aktuellen Folge erklärte: "Keiner ist dem Angebot nachgekommen." Weiter offenbarte sie:
Es wurde veröffentlicht, wo unser Refugio ist, es wurde veröffentlicht, wo ich wohne. Alles wurde auf dem Silbertablett serviert. Wildfremde Menschen hatte ich plötzlich an der Backe, die mir mit dem Tod gedroht haben: 'Ich hoffe, du verreckst bald!'
Sina Hoffmann kämpft weiter
Auch die Polizei konnte zu diesem Zeitpunkt nichts unternehmen. Doch die Angst in Sina wuchs stetig an – so sehr, dass sie sich in Todesangst bei sich zu Hause verbarrikadierte. Dass an den Vorwürfen nichts dran war, interessierte keinen der User im Netz. Sina erinnerte sich daran, wie viel Unrecht ihr zu dieser Zeit widerfuhr. Doch das Böse konnte schlussendlich glücklicherweise nicht siegen: Mittlerweile konnte die Auswanderin sogar einige einstweilige Verfügungen erwirken. Eine Entschuldigung hat Sina allerdings bis heute nicht bekommen. Sie erklärte abschließend: "Die, die praktisch den allergrößten Schaden öffentlich angerichtet haben, die haben das bis heute nicht getan." Aufgeben sei allerdings weiterhin keine Option für die Tierschützerin: "Den Gefallen werde ich denen nicht tun!"
Verwendete Quelle: VOX