Florence Pugh boykottiert eigenen Film - wegen Harry Styles?
Hinter den Kulissen von Olivia Wildes Film "Don't Worry Darling" rumort es wie selten in Hollywood. Am Montagabend (5. September) wird der Streifen mit Harry Styles und Florence Pugh in den Hauptrollen dem Premieren-Publikum in Venedig vorgeführt - für den Nachmittag ist eine Pressekonferenz anberaumt.
Und da fehlt niemand Geringeres als: Hauptdarstellerin Florence Pugh!
Wie das US-Magazin "People" berichtet, wird die Blondine bei der Premiere auf dem Roten Teppich dabei sein, doch dass die 26-Jährige den üblichen Promo-Termin mit Fotografen und Journalisten sausen lässt, spricht Bände. Denn bereits zuvor hatte die Oscar-nominierte Darstellerin für Stirnrunzeln gesorgt, da sie selbst für den aufsehenerregenden Film bei Instagram kaum die Werbetrommel gerührt hatte.
Oral-Sexszene mit Harry Styles sorgt für Unmut bei Florence Pugh
Was ist der Grund, warum sie ihren eigenen Film links liegen lässt? Insider vermuten einen Konflikt zwischen ihr und Regisseurin Olivia Wilde - sowie Eifersucht auf ihren Kollegen Harry Styles! So soll Pugh übel aufgestoßen sein, dass Wilde in einem Interview ausgerechnet die Oralsex-Szene zwischen ihr und dem Ex-One-Direction-Sänger hervorgehoben habe. Diese spielt auch im veröffentlichten Trailer eine zentrale Rolle.
Wenn es nur um Sexszenen geht oder darum, dem berühmtesten Mann der Welt dabei zuzusehen, wie er jemanden oral befriedigt, ist das nicht der Grund, warum wir das machen. Das ist nicht der Grund, warum ich in dieser Branche bin,
wetterte die 26-Jährige gegenüber "Harper's Bazar".
Und dann wird gemunkelt, dass das angebliche Gehaltsgefälle der beiden Hauptdarsteller für Unmut sorgt. Während der "As is it Was"-Sänger satte 2,5 Millionen Euro Gage eingestrichen haben soll, glauben Branchen-Insider, dass die "Little Women"-Darstellerin lediglich 700.000 Euro kassiert haben soll.
Harry Styles steht eine Skandal-Nacht bevor
Es dürfte also am Montag-Nachmittag und in der Nacht ungemütlich für den Popstar der Stunde werden, wenn er sich vor der versammelten Weltpresse erklären muss. Die anwesenden Kritiker in der Lagunen-Stadt warten gespannt auf den Streifen, der abseits der Dreharbeiten für so viel Aufsehen sorgt.
Beziehung von Styles und Wilde sorgt für Wirbel hinter den Kulissen
Denn der Boykott von Pugh ist nur einer von vielen Skandalen. Ein weiterer ist, dass Wilde während der Dreharbeiten mit ihrem Hauptdarsteller Harry Styles anbandelte - obwohl sie zu dem Zeitpunkt mit Jason Sudeikis verlobt war und mit diesem zwei Kinder hat.
Viele Menschen, die an dem Film gearbeitet haben, sind überrascht, Olivias Version dessen, wie ihre Beziehung mit Harry anfing, zu hören,
wird eine anonyme Quelle in der "UsWeekly" zitiert. Denn offiziell kam das Paar mit dem großen Altersunterschied erst im Januar 2021 zusammen, die Trennung von Sudeikis erfolgte bereits im November 2020. Doch ob das wirklich der Wahrheit entspricht, bezweifeln viele ...
Shia LaBeouf bezichtigt Olivia Wilde der Lüge
Und als wäre das nicht schon genug Trubel, ist da auch noch Shia LaBeouf, der ursprünglich für Styles’ Rolle vorgesehen war, dann aber ausstieg. Wilde behauptet, sie hätte ihn gefeuert, um den Cast und die Crew vor seiner "aggressiven Energie" zu “schützen” – LaBeouf wird vorgeworfen, seine Ex-Freundin FKA Twigs emotional und körperlich missbraucht zu haben. Doch er zeichnet ein anderes Bild und schrieb in einer E-Mail an Wilde, die er mit dem Branchenblatt "Variety" teilte:
Du und ich kennen beide die wahren Gründe für meinen Ausstieg. Ich bin nie gefeuert worden, Olivia. Das ist nicht wahr.
Sogar ein Video wurde veröffentlicht, in dem Wilde LaBeouf bittet, seinen Rücktritt doch noch einmal zu überdenken. “Olivia ist das Video peinlich, aber sie versucht, es hinter sich zu lassen. Es lässt sie trotzdem nicht gut aussehen”, so ein Insider gegenüber "UsWeekly".
Reichlich Wirbel also, und mittendrin Harry Styles. Eins ist sicher: Die ganze Welt wird ganz genau zusehen, wenn der 28-Jährige bei den 79. Filmfestspielen vor die Journalisten und Fans tritt.
Verwendete Quellen: UsWeekly, People, Variety, Harper's Bazar