Herbert Knaup privat: Das ist seine Ehefrau Christiane Lehrmann
Herbert Knaup gehört zu den bekanntesten Schauspielern Deutschlands. Neben dem Actionthriller "Die Siegler" ist er vor allem durch seine Hauptrollen in den Serien "Kommissar Kluftinger" und "Die Kanzlei" bekannt. Privat ist der Bayer, der mit vollem Namen Herbert Franz Joseph Knaup heißt, seit fast zwanzig Jahren glücklich verheiratet. Im Jahr 2006 gab er der TV-Produzentin Christiane Lehrmann das Jawort.
Neben seiner Ehe mit Christiane sind zwei weitere Beziehungen von Herbert Knaup bekannt. In den 70er Jahren war er mit Ellen von Unwerth liiert, die damals als Model tätig war und heute als Fotografin arbeitet. Von 1993 bis 2001 war er mit der bekannten Schauspielerin Natalia Wörner zusammen. Die beiden haben zwar nicht mehr viel Kontakt, verstehen sich aber nach wie vor gut, wie Herbert Knaup in einem Interview verrät: "Wenn wir uns sehen, unterhalten wir uns und freuen uns füreinander. Aber es ist kein ständiger Austausch."
Herbert Knaup ist zweifacher Vater
Herbert Knaup wurde mit Anfang 30 zum ersten Mal Vater. Sein inzwischen erwachsener Sohn Joan kam 1990 auf die Welt und hat Medizin studiert. Er steht nicht in der Öffentlichkeit, auch ist über die Kindsmutter nichts bekannt. Mit seiner Ehefrau Christiane Knaup ist der Serien-Darsteller mit Anfang 50 dann noch einmal Vater eines Sohnes geworden. Samuel Amado Nelson kam im September 2008 zur Welt. Was er beruflich machen möchte, weiß der Teenager noch nicht so. "Ich weiß noch nicht, was ich studieren will. Ich bin da noch unentschlossen", erzählt er bei einem seltenen öffentlichen Auftritt mit seinem Vater. Dass er – Im Gegensatz zu seinem Halbruder – in die Fußstapfen seines Vaters tritt, ist allerdings ebenfalls eher unwahrscheinlich. "Schauspieler will ich eigentlich nicht werden, aber ist ganz lustig, wenn der Vater Schauspieler ist", witzelt Samuel.
Über sein spätes Vaterglück verrät Herbert Knaup in einem Interview: "Um ein Wunschkind zu bekommen, gehören immer zwei dazu. Ich wurde ja schon mal mit Anfang 30 Vater eines Sohnes, der auch ein Wunschkind war. Meine Frau fragte mich, wie es denn wäre, wenn wir nochmals eine kleine Familie gründen würden. Da sagte ich sofort Ja." Für ihn sei ein gemeinsames Kind "das höchste Glück in der Liebe". Weiter erklärt Knaup: "Unsere Gesellschaft ist offener, die Generationsübergänge sind fließender. Da gehst du eben mit über 50 zur Kita, um dein Kind abzugeben und abzuholen. Du musst nur aushalten, dass dich Fünfjährige womöglich Opa rufen."
Verwendete Quellen: Bild, RTL, Das Neue Blatt