Im Kinderporno-Prozess schuldig gesprochen
Diese Meldung schockierte ganz Deutschland: Dem Magier Jan Rouven wird der Besitz von Kinderpornografie vorgeworfen – während einer Razzia von FBI-Agenten im Januar 2016 wurde pornografisches Material (3235 Videos und 105 Fotos) auf mehreren Rechnern gefunden und von den Behörden beschlagnahmt.
Seit 2016 sitzt der ehemalige Teilnehmer der "The Next Uri Geller"-Show in Untersuchungshaft, seine Show wurde abgesetzt. Da Rouven seine Schuld damals gestanden hatte, drohten ihm 30 Jahre Gefängnis.
Jetzt nimmt er alles zurück!
Doch jetzt die überraschende Wende – wie "Bild" von seiner Anwältin Karen Connolly erfahren haben will, wurde das Schuldeingeständnis zurückgezogen.
so Jan Rouvens Anwältin.
Der Grund für sein Umdenken? Der 40-Jährige habe sich von seinem alten Anwaltsteam schlecht beraten gefühlt. Die Juristen hätten ihn zu einem Deal mit der Staatsanwaltschaft geraten, mit dem Ziel, die Strafe zu reduzieren – von 90 auf 5 Jahre.
Schon im vergangenen Jahr gab es Proteste aus dem Umfeld des Magiers, es hieß Jan Rouven sei reingelegt worden. Seine Mutter sagte gegenüber "Bild":
Auch sein Ehemann Frank Alfter war sich sicher, dass man ihm etwas anhängen will. Nun sieht es so aus, als würde der Prozess noch einmal von vorne beginnen.