Kanye West: Bizarres Interview mit "Forbes"
Rapper Kanye West hat dem Magazin "Forbes" ein sehr bizarres Interview gegeben. Darin verriet er laut "TMZ" zum Einen, dass er Donald Trump, 74, nicht mehr unterstützt, weil er gehört hätte, dass sich der US-Präsident vor Kurzem versteckt hätte. Zum anderen erklärte er, er hätte diesen zuvor unterstützt, "weil ich Trump Hotels und die Saxophone in den Lobbys mag." Der 43-Jährige sagte, er wolle für eine neu gegründete Partei bei den diesjährigen Präsidentschaftswahlen antreten - der "Birthday Party", auf Deutsch: Geburtstagspartei. Der Grund für diesen schrägen Namen:
so West, der hinzufügte, dass Tesla-Boss Elon Musk ihm beim Wahlkampf helfe und er vermutlich auch dessen Hilfe für sein eigenes Raumfahrt-Programm in Anspruch nehmen wolle.
Kanye Wests: Verschwörungstheorien in Präsidentschaftswahl
Einen möglichen Vize-Präsidenten hätte er auch schon ins Auge gefasst - einen Pastor aus dem US-Bundesstaat Wyoming, wo West eine Ranch besitzt und viel Zeit verbringt. Der Ehemann von Reality-TV-Star Kim Kardashian, 39, behauptete in dem Interview auch, er hätte im Februar das Coronavirus gehabt, verriet aber nicht, ob dies durch einen Test bestätigt worden ist. Eine Impfung gegen das Virus nannte West ein "Malzeichen eines Tieres" und sagte:
Mehr zu Kanye West:
Kanye West: Wie steht es um seinen geistigen Zustand?
Auch über "Planned Parenthood" ließ sich Kanye offenbar aus. Die Einrichtung bietet medizinische Versorgung, darunter auch Abtreibungen, für weniger gut situierte Menschen und vor allem Minderheiten an. West erklärte: "'Planned Parenthoods' wurden von weißen Rassisten in Städten platziert, um das Werk des Teufels durchzuführen." Er sagte zudem, er habe sich einiges aus Wakanda - der fiktionalen afrikanischen Nation aus dem "Marvel"-Film "Black Panther" - abgeguckt.
Leider sprach West nicht über seine geistige Gesundheit. Der bipolare Musiker hatte in der Vergangenheit mehrfach zugegeben, seine Medikamente nicht zu nehmen, weil sie ihn in seiner Kreativität einschränken. Alles klar ...