Leo Reisinger: So glücklich ist der "Toni, männlich, Hebamme"-Star mit Ehefrau Mareike
Leo Reisinger gehört seit Jahren fest zur deutschen Fernsehlandschaft dazu. 2008 feierte der Schauspieler, der übrigens auch professioneller Pianist ist, in der Rolle als Günther Heimerl in der TV-Serie "Der Kaiser von Schexing" sein Debüt vor der Kamera - und das war erst der Anfang. In den letzten Jahren war Leo Reisinger nämlich in zahlreichen Produktionen, wie beispielsweise bei "Soko München", "Die Rosenheim-Cops", "Die Chefin", "Das Traumschiff" oder Tatort" zu sehen. Von 2018 bis 2020 spielte er die Hauptrolle des Maximilian Schindel in der ZDF-Serie "Tonio & Julia". Zu seinen bekanntesten Engagements zählt aber wahrscheinlich seine Hauptrolle an der Seite von Wolke Hegenbarth in der ARD-Serie "Toni, männlich, Hebamme", die er seit 2019 inne hat. 2024 wird die Serie allerdings ihr Ende finden - obwohl sich Leo Reisinger selbst eine Abschlussfolge wünschen würde: "Ich würde mir wünschen, für unsere Fans noch eine Folge drehen zu dürfen, in der die Geschichte zu Ende geführt und das Schicksal von Toni und Luise aufgelöst wird", erklärte Reisinger laut "Für Sie" in einem Interview. Als Schauspieler ist Leo Reisinger sowohl vor der Kamera als auch auf der Theaterbühne erfolgreich.
In seinem Privatleben sieht es ähnlich erfolgreich aus: Seit über 18 Jahren (Stand August 2024) ist Leo Reisinger nun schon mit seiner Ehefrau Mareike glücklich. Viele Informationen gibt es über die Frau an der Seit des "Toni, männlich, Hebamme"-Darstellers aber nicht, obwohl sie ihn schon so manches Mal zu Events begleitet hat. Dafür teilt Mareike Reisinger auf ihrem Instagram-Account immer mal wieder einige Eindrücke aus ihrem Leben mit ihren knapp 2.500 Followern.
Mit Ehefrau Mareike hat Leo Reisinger drei Kinder
Laut "Bunte" lernte der Schauspieler seine heutige Ehefrau Anfang der 2000er-Jahre in einem "Robinson Club" im Salzburger Land kennen, in dem er zu der Zeit als Animateur und Skilehrer gearbeitet hatte. Gegenüber der Zeitung schwärmte er im Januar 2024 in den höchsten Tönen von seiner Ehefrau Mareike: "Wir sind seit 18 Jahren zusammen und lieben uns immer noch – und das wird auch so bleiben, da kommt nichts dazwischen. Wir ziehen uns immer gegenseitig mit, dass wir zusammen durch die Zillinie fahren." Dabei hätte offenbar alles auch anders kommen können: Gegenüber "wunderweib.de" erklärte Leo Reisinger nämlich noch ein Jahr zuvor, dass er den Ruf eines "Windhundes" gehabt hätte, als er Mareike im Jahr 2002 kennengelernt hatte. Erst drei Jahre nach ihrem Kennenlernen hätte sich seine heutige Ehefrau auf ihn eingelassen.
Doch heute könnten Leo und seine Mareike kaum glücklicher sein. Offenbar unterstützt seine Frau ihn in allen Belangen. Gegenüber "Blick.de" verriet er einst: "Meine Frau ist auch Feuer und Flamme. Als wir mit dem 'Traumschiff' in Namibia waren, hat sie direkt gesagt: 'Mei, da fahr ma alle mit.' Meine Familie und ich sind schon sehr reisefreudig. Meine Frau ist in ihrer Arbeitsweise zum Glück sehr flexibel, da finden wir schon eine Lösung. Ich lerne gerne neue Orte kennen, weil ich dadurch meine Heimat wieder mehr schätzen lerne. Mein Heimatgefühl ist schon sehr mit dem bayerischen Oberland verbunden."
Zusammen mit seiner Ehefrau Mareike hat Leo Reisinger drei Kinder: Sohn Emilio, Tochter Cosima und Sohn Silas. Gegenüber "Bunte" machte der "Toni, männlich, Hebamme"-Star deutlich, dass seine Kinder das größte Glück für ihn sind: "Meine Kinder geben mir die wahrhaftige Liebe. Die habe ich natürlich davor durch meine Frau auch gespürt, aber wenn du mal ein Kind hast … das ist ja dein eigen Fleisch und Blut. Das ist für mich die allergrößte Liebe, die du empfangen kannst."
Gegenüber "Blick.de" gab Leo Reisinger einst Einblicke in seinen Alltag als Familienvater und offenbarte, dass er und Ehefrau Mareike viel Wert auf Gleichberechtigung legen: "Ich habe selbst drei Kinder, und auch bei uns zu Hause ist - wie in den Drehbüchern - dieses klassische Rollenprofil auf den Kopf gestellt. Ich bin nicht der Mann, der arbeiten geht, das Geld nach Hause bringt, und die Frau putzt derweil. Früher traf dieses Familienmodell auch auf meine Familie zu. Meine Frau und ich legen heute allerdings Wert auf eine absolute Gleichberechtigung. Das wäre überall auf der Welt so wichtig. Toxische Männlichkeit ist bei mir jedenfalls nicht zu finden."
Die Familie sollen südlich von München mit Blick in die Berge leben.
Verwendete Quellen: Bunte, wunderweib.de, Für Sie, Blick.de