Kanye West: Schockierende Enthüllung

Für über tausend Dollar Schulgeld pro Monat dürften Eltern eigentlich erwarten, dass ihre Kinder auf Kanye Wests Privatschule gut aufgehoben sind. Aber das ist nicht der Fall.

Kanye West: Seine Privatschule wird harsch kritisiert

Keine Stühle, keine Tische, aber Sushi zum Mittag! An Kanye Wests (45) christlicher Privatschule, der Donda Academy in der Nähe von L.A., geht es alles andere als christlich zu. Mobbing und Handgreiflichkeiten sind an der Tagesordnung, berichten zwei ehemalige Lehrerinnen der fragwürdigen Bildungsanstalt. Das läge vor allem daran, dass klare Regeln für einen adäquaten Schulalltag fehlen: Es gibt zum Beispiel keine Stundenpläne, die einen vernünftigen Unterricht ermöglichen. Außerdem müssen die Schüler im Klassenraum auf Schaumstoffkissen sitzen oder stehen, denn auch Möbel sind nicht vorhanden. In der Cafeteria müssen die Kinder ebenfalls auf dem Boden sitzen. Dazu kommt, dass dort nur eine einzige Mahlzeit am Tag angeboten wird: roher Fisch. "Es gab kein Frühstück", erinnert sich Cecilia Hailey, die nur ein paar Wochen an Kaynes Schule unterrichtet hat und den Rapper jetzt zusammen mit einer Kollegin verklagt. 

Du hattest junge Kinder, die jeden Tag rohes Sushi aßen und Gurkenrollen. Das ist keine gesunde Ernährung. Es gibt staatliche Richtlinien, und niemand achtete darauf.

Essen oder Trinken von zu Hause mitzubringen – abgesehen von Wasser – ist verboten. Genau wie das Tragen von Schmuck oder bunter Kleidung. Sowohl Lehrer als auch Schüler müssen sich ausschließlich in Schwarz kleiden.

Kanye West: Klagen prasseln auf ihn ein

Doch damit nicht genug! Angeblich werden die Türen während des Tages von außen verschlossen, sodass bis Schulschluss niemand das Gebäude verlassen kann – nicht mal in der Pause geht es mal auf den Hof. Außerdem fehlen ein Hausmeister und eine Schul-Krankenschwester, kritisieren die ehemaligen Lehrkräfte. Dass diese ihr Gehalt nur teilweise oder überhaupt nicht überwiesen bekommen haben, ist ein weiterer Punkt der Klageschrift. Immerhin zahlen die Eltern der rund 40 Kinder, die aktuell die Donda Academy besuchen, pro Jahr 15 000 Dollar Schulgeld. Fragt sich nur, wie lange es die Einrichtung nach diesen Enthüllungen überhaupt noch geben wird.

Text von: Julia Zuraw

Dieser Artikel erschien zuerst in der Printausgabe von OK!. Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen OK! – Jeden Mittwoch neu am Kiosk.

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