Kasia Lenhardt (†25): Obduktion sorgt für Klarheit
Auch etwas über einen Monat später beschäftigt der viel zu frühe Tod von Kasia Lenhardt viele Menschen in Deutschland. 2012 wurde die 25-Jährige durch ihre Teilnahme an Heidi Klums Castingshow "Germanys Next Topmodel" bekannt und teilte seitdem als Influencerin Einblicke in ihr Leben als Model.
Am 09. Februar folgte dann der Schock, der Millionen von Fans wie einen Schlag ins Gesicht traf: Kasia wurde leblos in einer Wohnung in Berlin aufgefunden. Die Staatsanwaltschaft Berlin ordnete kurze Zeit später eine Obduktion an, um ein für alle Mal Klarheit über die Todesumstände zu bekommen:
so die Generalstaatsanwaltschaft gegenüber "Promiflash". Auch das Ergebnis folgte nur wenige Tage darauf. Via Twitter hieß es: "Eine Obduktion im Institut für Rechtsmedizin der Charité Berlin hat keine Hinweise für ein Fremdverschulden ergeben." Demnach seien weitere Auskünfte seitens der Behörde darüber hinaus allerdings nicht möglich.
Todesermittlungen zu „Kasia“ Lenhardt:
— Generalstaatsanwaltschaft Berlin (@GStABerlin) February 24, 2021
Eine Obduktion im Institut für Rechtsmedizin der Charité Berlin hat keine Hinweise für ein Fremdverschulden ergeben.
Weitere Auskünfte sind nicht möglich.
Zusätzlich meldete sich Rechtsmediziner Michael Tsokos zu Wort, der die Obduktion selbst durchführte. Er stellte klar: "Es kann sich jeder darauf verlassen, dass die Obduktion von Kasia Lenhardt unabhängig und gewissenhaft durchgeführt wurde."
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Tod von Kasia Lenhardt (†25): Rebecca Silvera bricht ihr Schweigen
Nach etwas über vier Wochen meldete sich jetzt Boateng-Ex Rebecca Silvera zu Wort und fasste in einem Statement via Instagram ihre Gefühle zusammen. Sie betonte gegenüber ihren 300.000 Followern:
Kasia Lenhardt: Emotionales Statement von Rebecca Silvera
Heute wisse Rebecca, dass verletzte Menschen andere Menschen verletzen: "Und diese verletzten Menschen verletzen noch mehr Menschen und so geht es immer weiter. Es braucht eine sehr starke Person, um diesen Kreislauf zu durchbrechen." Zusätzlich tue es ihr unendlich leid, dass sie selbst zu diesem Zeitpunkt dazu nicht in der Lage war. Weiter heißt es in dem Statement: "Ich sah mein Verhalten als Selbstschutz an und dachte, darüber zu sprechen, wie mich jemand verletzt hat, war das Richtige. Wenn ich zu diesem Zeitpunkt gewusst hätte, dass ich es mit einer Person zu tun habe, die unter anderen Einflüssen leidet, hätte ich einige Dinge anders gemacht."
Rebecca Silvera: "Ich wünschte, ich hätte ihren Schmerz gesehen"
Es sind nachdenkliche Zeilen, die Rebecca Silvera mit ihren Followern teilt:
Abschließend richtete sich Rebecca mit einem wichtigen Appell an ihre Community: "Nur weil jemand stark, mutig, glücklich und selbstbewusst wirkt, heißt das nicht, dass es so auch in seinem Inneren aussieht."