Kazim Akboga unternahm schon vorher einen Selbstmordversuch - Der Vater des verstorbenen YouTube-Stars: "Da ließ er sich aus dem Auto fallen"

Kazim Akboga (†34) wollte offenbar schon lange nicht mehr leben. Nachdem der beliebte YouTube-Star letzte Woche - nach längerer Depression - Selbstmord beging, enthüllt nun dessen Vater Nihat Akboga, 58, im "Bild"-Interview weitere traurige Details. 

Große Trauer um Kazim Akboga 

Die Bestürzung über den plötzlichen Tod von Kazim Akboga könnte größer kaum sein. Noch immer sitzt der Schock tief bei Fans, Freunden und allen voran der Familie, nachdem der YouTube-Star und Ex-DSDS-Kandidat (2015) vergangene Woche Selbstmord beging. Wie unter anderem die "Bild" berichtet, setzte Kazim seinem Leben auf einer Zugstrecke zwischen Berlin und Hamburg ein Ende. 

Nicht der erste Selbstmord-Versuch ...

Schon länger soll der Sänger, der mit seinem Hit "Is mir egal" riesige Erfolge feierte, an Depressionen gelitten haben. Das bestätigt nun auch sein Vater Nihat im Gespräch mit "Bild" - und enthüllt dabei, wie schlecht es wirklich um den Seelenzustand von Kazim Akboga  stand ... 

Er war in einer Potsdamer Klinik in Behandlung, weil er vor einigen Wochen schon einmal versucht hatte, sich das Leben zu nehmen. Wir fuhren zusammen auf der Autobahn, da ließ er sich aus dem Auto fallen, wurde aber nicht lebensgefährlich verletzt. Er durfte am vergangenen Donnerstag zum ersten Mal die Klinik verlassen. Wir hörten nichts mehr von ihm, machten uns Sorgen.

Nihat Akboga habe daraufhin eine Vermisstenanzeige aufgeben wollen, doch für Kazim Akboga kam jede Hilfe zu spät: Am Montag, 13. Februar, offenbar vier Tage nach dem Selbstmord, erfuhr die Familie von dessen Tod. 

Riesen-Hit mit "Is mir egal"

Der Neuköllner wurde mit einem Werbe-Video für die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) Ende 2015 zum Internet-Star. Mit dem BVG-Video „Is mir egal“ wurde Kazim Akboga über Nacht bekannt. Über 9,3 Millionen Mal wurde der Clip seit der Veröffentlichung im November 2015 angesehen.

R.I.P.