Kelly Osbourne: Letzte Rettung – Starbucks
Wir alle kennen dieses Problem: Man ist den ganzen Tag unterwegs, trinkt hier und da einen Kaffee und ganz plötzlich passiert das Unvermeidliche – wir müssen ganz dringend eine Toilette finden. So erging es auch Kelly Osbourne, die gerade durch New York schlenderte. Als sie eine Starbucks-Filiale aufgesucht hatte und die Toilette nutzen wollte, verweigerten Angestellte ihr den Zugang.
„Habe mir in die Hose gepinkelt“
Kurze Zeit später war es dann leider auch schon zu spät – die Blase war einfach zu voll. Anstatt noch ein paar Schritte zum nächsten Café zu laufen, pinkelte die 32-Jährige sich in die Hose. Auf Twitter berichtete sie anschließend wütend über den Vorfall und schreibt:
Die darauf folgenden Twitter-Reaktionen gingen weit auseinander. Einige waren auf Kellys Seite und fanden das Verhalten der Mitarbeiter unmöglich, andere konnten wiederum das Verhalten der Pop-Göre nicht nachvollziehen: "Die Baristas machen doch auch nur ihren Job und folgen den Regeln. Und du machst ihren Tag nur härter, an einem eh schon geschäftigen Tag, indem du ihnen in den Laden pinkelst", schrieb eine Userin empört. Einige waren sich außerdem einig, dass Kelly Menschen gegenüber, die für einen Mindestlohn arbeiten würden, mehr Respekt zeigen solle.
SHAME on U @Starbucks #PissedMyOwnPants in this location because UR shameful employees refused to let me use the 🚽 I have piss in my shoe 🖕🏼 pic.twitter.com/scVsNAUh10
— Kelly! (@KellyOsbourne) 26. Juni 2017
Starbucks entschuldigt sich
Starbucks selbst nahm nach dem Vorfall Stellung und äußerte sich gegenüber dem US-Magazin "Just Jared": „Wir setzen uns im Moment mit der Kritik auseinander. In der entsprechenden Filiale gibt es keine Toilette. Daher verweisen wir unsere Kunden in ein Café wenige Straßen weiter. Wir entschuldigen uns trotzdem für die Unannehmlichkeiten“.