Eigentlich meint man, dass Kendall Jenner nach ihrem desaströsen Pepsi-Werbespot gelernt hat, dass man sich genau überlegen sollte, welchen Job man zusagt. Doch das Model trat, genau wie einige ihrer Kolleginnen, nun erneut in ein echtes Fettnäpfchen. Sie bewarb das "Fyre Festival", eine Veranstaltung, die angeblich für die Superreichen gedacht ist – bis zu 250.000 Dollar soll ein Ticket gekostet haben. Doch die Glamour-Veranstaltung entpuppte sich als echtes Lügenmärchen...
"Fyre Festival": Falsche Werbeversprechen
Bei stolzen Ticketpreisen zwischen 13.000 und 250.000 Dollar erwartet man natürlich entsprechenden Luxus. Auch in dem Werbespot mit den Nachwuchsmodels wird dieser Lifestyle versprochen, doch die Realität sah anders aus. Statt Mahlzeiten vom Sternekoch gab es Toast mit Käse und Salat aus der Styroporbox. Die Cabanas entpuppten sich als Zelte, zwischen denen Obdachlose schliefen und angebliche Super-Acts wie Blink 182, Tyga und Ja Rule waren gar nicht anwesend, stattdessen gab es Musik aus Lautsprechern.
This sums up Fyre Festival. #fyre #fyrefestival #fyrefest pic.twitter.com/x4xcFBL8Yg
— William N. Finley IV (@WNFIV) 28. April 2017
Ein angeblicher Concierge sollte bei der Organisation helfen und die Besucher unterstützen, doch niemand stand den Gästen zur Verfügung. Bei Twitter beschweren sich viele Festivalbesucher, dass es absolut keine Organisation gab, alle waren ratlos, wussten nicht wohin.
Kendall Jenner wird erneut zur Zielscheibe
Es ist verständlich, dass Besucher bei so vielen falschen Versprechen sauer werden. Kendall Jenner macht es erneut zum Opfer eines Shitstorms. Im Netz schreiben einige Nutzer Kommentare, wie:
Das Festival wurde mittlerweile komplett abgesagt, Co-Organisator und angeblicher Live-Act Ja Rule betonte, dass alle Gäste ihr Geld zurück bekämen und das Festival kein Betrug gewesen sei, dass sehen einige Besucher sicherlich anders.