In "Kindermund" schreibt Pola, dass ihr Vater sie vergewaltigt hätte - schwere Vorwürfe gegen den verstorbenen Schauspiel-Star. Gestern, 10. Juli, war ihre Halbschwester Nastassja bei Markus Lanz zu Gast, der sie auf die Vorwürfe ansprach.
Allein bei der Nennung seines Namens verlor die 52-Jährige die Fassung und versank mit dem Kopf in ihren Händen. "Das ist ein doofer Moment. Jetzt vor allen Leuten“.
Die Frage von Lanz, was ihr bei der Veröffentlichung des Buches durch den Kopf gegangen sei, überraschte sie: "Ich habe nicht gedacht, dass man den Namen erwähnt.“
Sie war eigentlich zu Gast, um über den stark-diskutierten Tatort-Film "Reifezeugnis" aus 1977 zu sprechen - damals war sie gerade 15 und schon obenrum nackt zu sehen.
Der Moderator ließ nicht locker und fragte: "Haben Sie das Buch gelesen?" Die merklich angespannte Nastassja wollte lieber nicht über das Thema reden und schüttelte nur den Kopf.
"Weil es zu schmerzhaft ist?", bohrte Lanz weiter. Sie nickt. Nach einer Weile schien sich die berühmte Tochter gefangen zu haben und sprach offener über das Thema.
Sie glaube nicht, dass Klaus ihre Mutter geschlagen hat. Trotzdem habe sie sich immer Sorgen um sie gemacht, da es ihr so schlecht ging. Ihr Vater sei ein Tyrann gewesen. Sie selbst schlug er nicht, hätte aber mal fester zugepackt.
Weiterhin könne sie sich nicht an einen positiven Moment mit ihrem Vater erinnern. Nach seinem Tod empfand sie keine Trauer.
Viele Zuschauer waren nach diesem emotionalen Auftritt empört von Markus Lanz und kritisierten den Moderator für sein unsensibles Verhalten. Auf Twitter gab es reichlich Wirbel:
"Kann den Lanz bald nicht mehr sehen. Derart zum Fremdschämen. Seelenstriptease instabiler Personen - soll das Unterhaltung sein?" schrieb eine Userin.
Wie denkt ihr über die Talkrunde?
Seht hier ab der 24. Minute Nastassjas Gefühls-Ausbruch: