Helene Fischer: Nach Unfall - Wie gefährlich sind ihre Akrobatiknummern?
Mittlerweile liegt der Unfall von Helene Fischer zwar schon einige Tage zurück, doch der Schock sitzt offenbar nach wie vor tief: Am 18. Juni stand die "Atemlos"-Interpretin in der ZAG-Arena in Hannover auf der Bühne, es war ihr letztes Konzert ihrer "Rausch"-Tour vor ihrer kleinen Sommerpause. Doch während der Akrobatiknummer zu ihrem Song "Wunden" kam es dann zum Horror-Unfall: Als sie sich in die Arme ihres Partners fallen ließ, schlug sie mit ihrem Kopf allem Anschein nach gegen das Trapez.
Die Wunde begann sofort zu bluten, doch die 38-Jährige brachte ihre Performance trotzdem noch zu Ende. Im Anschluss musste das Konzert dann aber doch abgebrochen werden. Die Wunde sei einfach zu tief gewesen und hätte im Krankenhaus genäht werden müssen, verriet sie Musikerin wenig später in einem emotionalen Instagram-Statement.
"Let's Dance"-Sieger René Casselly: "Das kann es ganz schnell gewesen sein"
Wenn es allerdings nach "Let's Dance"-Sieger und Zirkusartist René Casselly (26) geht, dann hatte Helene Fischer definitiv Glück im Unglück. Der 26-Jährige steht von klein auf in der Manege und kennt die entsprechenden Risiken von waghalsigen Akrobatiknummern in der Luft. Gegenüber RTL erklärte er:
Wenn man nicht zu 100 Prozent fokussiert ist, dann kann es das ganz schnell gewesen sein!
Weiter erklärt der "Let's Dance"-Sieger von 2022: "Man kann es tausendmal im Training gemacht haben, aber Training und Show ist halt immer etwas anderes. In der Show kann immer mal etwas schiefgehen. Und da ist auch Teamwork gefragt." Dabei würden solche Showeinlagen ein großes Risiko mit sich bringen: "Künstler verlieren teilweise auch ihr Leben – wenn du da von zehn bis 15 Meter herunterknallst. Das Publikum sieht meistens nicht die Gefahr dahinter", so die alarmierenden Worte des 26-Jährigen. Auch er habe sich die Videos, die von Helenes Unfall im Netz verbreitet wurden, angesehen. Über die Gründe für den Unfall kann René Casselly nur mutmaßen, doch seiner Meinung nach könnte sich Helene Fischer zu sehr auf die Hände ihres Partners konzentriert und deshalb den nötigen Sprung nach hinten vergessen haben. Fakt ist aber: "Bei uns heißt es immer ‘The Show must go on'", stellt er klar. Und spätestens im August wird es das für Helene Fischer und ihre "Rausch"-Tour in Köln dann auch.
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Verwendete Quellen: Instagram, RTL